Nun, nach dem Sailfish Update sind einige Funktionen anders. Erstmal verwirrend aber absolut mit Sinn und man möchte es nicht mehr anders haben.
Pause: XY Fährt auf 0, Z ganz runter (macht Sinn für Filamentwechsel, ausserdem möchtest Du nicht das das Nozzle direkt auf dem Teil stehen bleibt und das Plastik bruzzelt)
Cancel: XY Fährt auf 0, Z ganz runter (kracht bei mir jedesmal wenn er aufsetzt - genau wie bei Pause - deswegen ist Resume leider verschoben)
Resume wie bei Dir, den Rest nutze ich nicht
Ich denke da liegt ein Verständisfehler vor (bei wem auch immer).
Wir haben zwei Ansteuerungsmöglichkeiten beim CTC. Einmal per Software und einmal per Firmware. Die Software (jede für sich) hat Bauraum Settings (einmal für Fahren, einmal für Display des Käfigs und Verfikationsroutinen in Makerware ist das z.B. getrennt, es gibt 2 Einstellungen) und die Firmware hat ihre. Für die Firmware sind das die "Machine Settings" (was NICHT mit der machines.xml oder anderen Dateien zu tun hat).
Die replicator.xml oder machines.xml (frühere Versionen) ist nur für die eine Software zuständig - Einstellungen hier betreffen z.B. Makerware nicht (somit sind das keine Machine Settings, die gelten überall und müssen bei G-Code Commands nicht mit angegeben werden). Wenn man in ReplicatorG auf die Machine Settings geht, holt er sich die Werte aus dem Drucker und bietet EINIGE zum Einstellen an. Dies passiert im Memory, ich habe leider keinen Dateizugriff dabei feststellen können (er holt die auch über USB, immer wieder). Wenn man die Werte ändert und speichert, spielt er exakt diese Werte wieder in die Machine Settings für die Firmware. Ich glaube ich muss mich mal mit USB Sniffing auseinandersetzen, diese Blackbox nervt mich noch ein wenig.
Wenn ich jetzt Softwareseitig den Bauraum auf 145mm begrenze, hält sich auch nur die Software daran (jede für sich) und verifiziert das entsprechend und erstellt auch nur G-Code bis 145mm.
Jetzt druckt die Software und ich drücke Pause am Drucker oder per Programm (ist identisch, es wird ein M226: Gcode Initiated Pause abgeschickt), dann fährt in dem Moment NICHT mehr die Software sondern es werden Firmwarebefehle abgefahren. Er fährt also entsprechend der Machine Settings die er selber hat, die Software hat gerade Pause und wartet bis ein entsprechendes Rücksignal kommt). Das heisst, das wegfahren und wieder hinfahren bei Unpause übernimmt NICHT die Software.
Also, egal ob ich die Werte in der Software ändere, wenn die Maschines Settings nicht überschrieben werden mit den 145mm, weiss das die Firmware nicht und geht von den bei sich hinterlegten 150mm aus. Ist identisch wenn Du das in die andere Richtung machst, die Änderungen hier sind NUR für ReplicatorG, also Softwareseitig:
http://www.thingiverse.com/thing:39303
Somit denke ich schon, mein Drucker macht was er soll und ich habe es auch im Detail im Ablauf verstanden. Ich schätze eher (und das bitte Du jetzt nicht falsch verstehen) Du hast nur Glück, das er bei Dir bei Pause für Z andere Dinge macht (man könnte jetzt Sailfish bei diesem Punkt für schlecht erklären, ist es aber nicht - es macht absolut Sinn). Die Lösung funktioniert bei Dir, ist aber weder allgemeingültig noch wirklich "richtig".
Die universelle und somit richtige Lösung dieses Problems stellen für mich immer noch die Max-Endstops dar. Ich hoffe und vermute an dieser Stelle das die Firmware damit umgehen kann, da diese Settings in der Machines Config vorgenommen und rückgespielt werden. Der nächste Vorteil daraus ist (vermutet) das Du, egal welchen Spacer Du drin hast (ob 1, 2, 3 oder 20mm) die Maschine immer richtig fährt und man nichts mehr irgendwo verstellen muss - ausser evtl. in der Software damit die nicht versucht unsinnigen Befehle zu schicken).
Vielleicht irre ICH mich aber?