Hallo Leute,
es ist immer wieder das Selbe Problem, das übersehen wird.
Gerade bei kleinen Layern reicht schon der Abschaltryhmus der Heizmatte für ganz leichte Verwerfungen, es sei denn man hat ein Bett, daß keine Wärmeausdehnung hat, oder eine Entspannte Auflage.
Bei meinen kleinen Drucker verwnde ich jeweils eine Aluplate die im Ofen entspannt und dann gerichtet wurde. Die ist dann immer annähernd eben. Ca. +/- 2ym bei Temperaturschwankungen. Leider bekommt man so etwas nicht zu kaufen und kaum eine Firma ist dazu in der Lage solche Platten zu bearbeiten. Dazu braucht es einen guten Freund an richtiger Stelle.
Ich habe beim Multec eine 4 Punkt Justierung die ich bevorzuge, da ich auch damit selbst ganz kleine Verwerfungen beim doch größeren Bett ausgleichen kann. Mein NEO hat eine 3 Punktaufhängung. Beide Aufhängungen habe ich mit sehr gr0ßen Stellschrauben und sehr harten Federn ausgestattet und die Stellschrauben werden dazu durch Polyamidscheiben gesichert. Diese verhindern das Verstellen der Schrauben und sie lassen sich trotzdem leicht drehen.
Ich prüfe übrigens nicht nur die Stellen an den Stellschrauben wenn ich das Bett einstelle, sondern gerade beim Multec in der Mitte. Durch die 4 Stellschrauben istes mir möglich auch diese Stelle zu beeinflussen Und es ist mit ein wenig Übung sher einfach und geht schnell. Wenn es dann stimmt, dann stimmt es und wenn ich 100 Ausdrucke danach mache fasse ich die Einstellung nicht mehr an. Das Abnehmen und Aufsetzen der Druckauflagen hat keinen Einfluß darauf.
Den ersten Layer drucke ich aber auch nie unter 0,08mm, aber weniger wegen des Betts, sondern weil das PLA, oder ABS so eine bessere Verbindung zum Bett bekommt.
CNC-Fräsen und Drucker haben des gleichen Schwierigkeitsgrad einen solchen zu bauen. Sie sind nur eben vollkommen verschieden. Die Frästechnik ist nur sehr viel weiter entwickelt.
Gruß Edwin