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Apa
Foren-Profi
- Dabei seit
- 09.10.2014
- Beiträge
- 653
Hallo,
nachdem ich ja einen größeren Drucker plane zu dem die ersten Bauteile auch schon da sind, oder kommen, bastle ich auch ein wenig am Hotend umd ein für mich Perfektes zu erhalten.
Meine Versuche mit Düsen und Schmelzzonen sind ja scheinbar schon mal ein Volltreffer. Meine 0,35mm Düse hat weniger Wiederstand als ein Standarthotend mit einer 0,5mm Düse. Damit kann man fast Kunststoff verspritzen und das wortwörtlich. 1,75mm Filament muß man nur noch ganz leicht ans Reibrad drücken und trotzdem habe ich keine Förderprobleme.
Nun gehe ich mein nächstes Problem an. Als Temperaturbarriere habe ich ein Teflondrehteil, was ganz gut funktioniert, aber sehr schnell verschleißt und dann das Filament verklemmt, weshalb ich ca. alle 6kg Filament das Bauteil ersetzen muß.
Ich dachte deshalb auch schon daran ein Vollmetallhotend zu verwenden. Da ich aber eine geschlossenen und beheizten Druckraum realisieren möchte wird eine aktive Kühlung schwierig. Deshalb überlege ich gerade wie ich eine stabile Termalbarriere, die auch für höhere Temperaturen bei Verwendung von ABS geeignet ist realisieren kann. Die weiteren Anforderungen zum kommenden Hotend von mir sind eine möglichst kleine Baugröße, eine stabile Schnellbefestigung mt feiner Höhenjustierung, keine Aktivkühlung erforderlich, Ein umgestallteter Heizblock für sicheren Betrieb ( kein Herausfallen von Thermistor und Heizpatrone möglich, auch bei schnellsten Bewegungen) und später dann die Auslegung als Bodwen-Hotend.
Da Teflon nur bis zu einer gewissen Temperatur geeignet ist und ich von Edelstahl nicht so begeistert bin habe ich mich mal in meinem Materialfundus umgesehen und etwas gefunden.
Ein Duranglasrohr mit 1,9mm innen und 4mm Aussendurchmesser..
Hier habe ich mal vesuchsweise ein Stück Filament ins Rohr gesteckt.
Durch die Härte und de glatte Oberfläche der Glases ist der Wiederstand beim durchschieben des Filaments gegenüber einer Metallführung deutlich geringer ebenso wie die Wärmeleitfähigkeit die nochmal deutlich schlechter als bei Edelstahl ist.
Darum werde ich jetzt mal ein Hotend in einem Materialmix aus Messing, Glas und Teflon konstruieren.
Mal sehen ob es funktioniert.
Gruß Edwin
nachdem ich ja einen größeren Drucker plane zu dem die ersten Bauteile auch schon da sind, oder kommen, bastle ich auch ein wenig am Hotend umd ein für mich Perfektes zu erhalten.
Meine Versuche mit Düsen und Schmelzzonen sind ja scheinbar schon mal ein Volltreffer. Meine 0,35mm Düse hat weniger Wiederstand als ein Standarthotend mit einer 0,5mm Düse. Damit kann man fast Kunststoff verspritzen und das wortwörtlich. 1,75mm Filament muß man nur noch ganz leicht ans Reibrad drücken und trotzdem habe ich keine Förderprobleme.
Nun gehe ich mein nächstes Problem an. Als Temperaturbarriere habe ich ein Teflondrehteil, was ganz gut funktioniert, aber sehr schnell verschleißt und dann das Filament verklemmt, weshalb ich ca. alle 6kg Filament das Bauteil ersetzen muß.
Ich dachte deshalb auch schon daran ein Vollmetallhotend zu verwenden. Da ich aber eine geschlossenen und beheizten Druckraum realisieren möchte wird eine aktive Kühlung schwierig. Deshalb überlege ich gerade wie ich eine stabile Termalbarriere, die auch für höhere Temperaturen bei Verwendung von ABS geeignet ist realisieren kann. Die weiteren Anforderungen zum kommenden Hotend von mir sind eine möglichst kleine Baugröße, eine stabile Schnellbefestigung mt feiner Höhenjustierung, keine Aktivkühlung erforderlich, Ein umgestallteter Heizblock für sicheren Betrieb ( kein Herausfallen von Thermistor und Heizpatrone möglich, auch bei schnellsten Bewegungen) und später dann die Auslegung als Bodwen-Hotend.
Da Teflon nur bis zu einer gewissen Temperatur geeignet ist und ich von Edelstahl nicht so begeistert bin habe ich mich mal in meinem Materialfundus umgesehen und etwas gefunden.
Ein Duranglasrohr mit 1,9mm innen und 4mm Aussendurchmesser..
Hier habe ich mal vesuchsweise ein Stück Filament ins Rohr gesteckt.

Durch die Härte und de glatte Oberfläche der Glases ist der Wiederstand beim durchschieben des Filaments gegenüber einer Metallführung deutlich geringer ebenso wie die Wärmeleitfähigkeit die nochmal deutlich schlechter als bei Edelstahl ist.
Darum werde ich jetzt mal ein Hotend in einem Materialmix aus Messing, Glas und Teflon konstruieren.
Mal sehen ob es funktioniert.
Gruß Edwin