Ganz allgemein: Versuche mal, aus einer 0,4 mm großen Bohrung, ein Material in 0,4 mm Höhe, mit Überlappung, damit es halbwegs "rechteckig" gepresst wird, am Übergang zum Druckbett bzw. den anderen Layern, zu drucken. Ergebnis: Wird nicht funktionieren! Das sind nur lose "Würste", die in einer bestimmten Reihenfolge, abgelegt werden. Wenn der Druck so noch funktionierte, sei froh! Wenn der erste Layer sich gelöst hätte, was mich überhaupt nicht verwundert hätte, hättest du dir sauber den Druckkopf mit dem Material "eingegossen", weil er es mitgeschleift und lustig immer weiter gefördert hätte - wäre nach unten zum Druckbett verwehrt geblieben und damit bleibt nur, der heißen Düse, außen, hinterher nach oben "zu kriechen", bis alles eingegossen ist...!
Linienbreite 0,4 mm ist ja (noch) ok, ersten Layer verwende ich 0,44 mm, aber Layerhöhe erster und weitere 0,4 mm - du hast vermutlich einfach den Düsendurchmesser eingesetzt. Als FeldwaldundWiesenmaß nimmt man, gerade als Anfänger, max. 60% des Düsendurchmessers. Und 0,2 mm für den First Layer, bei der Düse. Alles andere setzt schon gewisse Kenntnisse und Erfahrungen voraus, dann kann man durchaus auch mal auf 80% gehen - sofern man weiß, was man da gerade tut und den Druck im Auge behält. Aber mehr wie 0,24 mm sind am Anfang schon eher kritisch zu sehen. Das siehst aber selber schon an deinem Druck. Er hat das beste aus dem gemacht, was du Ihm gesagt hast, was er tun soll...
Gruß, Digibike