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harry89
Junior-Experte
- Dabei seit
- 11.06.2014
- Beiträge
- 120
Hallo zusammen,
momentan stehe ich vor dem kleinen Problem, dass Wobbling bei Gewindestangen mit Kupplung die wohl beste Wahl für die Z-Achse ist, so wie wir sie haben. der CTC besitzt einen Stepper mit fester Gewindewelle, wodurch keine Kupplung zum Einsatz kommt und es so zu Spannungen und Ausschlägen kommt.
Situation:
Die Z-Achse wird mit Stabilisiator und Kugellager am oberen Ende fixiert. Die Ausschläge werden vermieten. Nun treten jedoch durch eine Spannung in der Drehung der Welle Verformungen auf, welche sich durch zentrale Ausschläge auswirken. Es wurden die Halterungen für die linearführung der Z-Achse bereits ausgetauscht.
Pro / Cons der Stabilisation:
Eine fixierte Z-Achse kann bei aktueller Lagerung zu stark fixiert werden und es kommt im Mittelpunkt der Welle (Gewindestange) zu Verbiegungen. Es zeigte sich, dass dies sowohl positiv ausfallen kann und existierendes Wobbling abschwächt, als auch negativ und leichtes Wobbling sogar verschlimmert. Eine leichte Fixierung bietet hier die Zwischenlösung, was das Erweitern des Loches für das Kugellager erfordert.
Wobbling:
Dieser Druckfehler ist klassisch für eine ausschlagende oder eiernde Z-Achse wodurch im Druckobjekt horizontale Wellen entstehen, welche zu einer Riffelung im Verlauf der Z-Achse führen.
Dieses Wobbling kann stark und schwach ausgeprägt sein und die Frequenz der Wellen ist ein Indiz für die Ursache. Ausgeprägtes Wobbling mit starker Riffelung resultiert aus einer ausschlagenden Welle der Z-Achse. Hohe Frequenz sorgt für ein eierndes schlagen der Welle am Schrittmotor.
Es gilt also beides zu beachten: Die Frequenz der wellen und die Ausprägung der Ausschläge (Amplitude)
Konzept:
In einem neuen Konzept des Druckergehäuses will ich eine neue Z-Achse verbauen, welches sowohl auf bessere Qualität setzt und außerdem auf eine gefederte Kupplung, welche die Welle mit der eigentlichen Gewindestange verbindet. Dies benötigt mehr Platz als die aktuelle Lösung, ist aber langfristig wartungsarmer sowie besser gefedert und behebt das eiern der Welle. Erst dann ist eine Fixierung am anderen Ende entsprechend effektiv und behebt das Wobbling ausreichend.
Der ProtosV2 von GermanRepRap setzt ebenfalls auf diese Kupplungen:
http://www.conrad.com/medias/global/ce/8000_8999/8600/8630/8631/1008282_RB_00_FB.EPS_400.jpgDie Z-Achse soll dann direkt in ein Modul des oberen Gehäuserahmens eingebettet werden, wodurch auch eine Stabilisierung direkt inklusive ist. Außerdem ist in Überlegung den Z-Stepper oben zu montieren, was die Z-Achsenbelastung für kleinere Objekte reduziert. Überwiegend drucken die meisten eher flache oder Sitz zulaufende Objekte.
momentan stehe ich vor dem kleinen Problem, dass Wobbling bei Gewindestangen mit Kupplung die wohl beste Wahl für die Z-Achse ist, so wie wir sie haben. der CTC besitzt einen Stepper mit fester Gewindewelle, wodurch keine Kupplung zum Einsatz kommt und es so zu Spannungen und Ausschlägen kommt.
Situation:
Die Z-Achse wird mit Stabilisiator und Kugellager am oberen Ende fixiert. Die Ausschläge werden vermieten. Nun treten jedoch durch eine Spannung in der Drehung der Welle Verformungen auf, welche sich durch zentrale Ausschläge auswirken. Es wurden die Halterungen für die linearführung der Z-Achse bereits ausgetauscht.
Pro / Cons der Stabilisation:
Eine fixierte Z-Achse kann bei aktueller Lagerung zu stark fixiert werden und es kommt im Mittelpunkt der Welle (Gewindestange) zu Verbiegungen. Es zeigte sich, dass dies sowohl positiv ausfallen kann und existierendes Wobbling abschwächt, als auch negativ und leichtes Wobbling sogar verschlimmert. Eine leichte Fixierung bietet hier die Zwischenlösung, was das Erweitern des Loches für das Kugellager erfordert.
Wobbling:
Dieser Druckfehler ist klassisch für eine ausschlagende oder eiernde Z-Achse wodurch im Druckobjekt horizontale Wellen entstehen, welche zu einer Riffelung im Verlauf der Z-Achse führen.
Dieses Wobbling kann stark und schwach ausgeprägt sein und die Frequenz der Wellen ist ein Indiz für die Ursache. Ausgeprägtes Wobbling mit starker Riffelung resultiert aus einer ausschlagenden Welle der Z-Achse. Hohe Frequenz sorgt für ein eierndes schlagen der Welle am Schrittmotor.
Es gilt also beides zu beachten: Die Frequenz der wellen und die Ausprägung der Ausschläge (Amplitude)
Konzept:
In einem neuen Konzept des Druckergehäuses will ich eine neue Z-Achse verbauen, welches sowohl auf bessere Qualität setzt und außerdem auf eine gefederte Kupplung, welche die Welle mit der eigentlichen Gewindestange verbindet. Dies benötigt mehr Platz als die aktuelle Lösung, ist aber langfristig wartungsarmer sowie besser gefedert und behebt das eiern der Welle. Erst dann ist eine Fixierung am anderen Ende entsprechend effektiv und behebt das Wobbling ausreichend.
Der ProtosV2 von GermanRepRap setzt ebenfalls auf diese Kupplungen:
http://www.conrad.com/medias/global/ce/8000_8999/8600/8630/8631/1008282_RB_00_FB.EPS_400.jpg