Moin Moin,

Diskutiere Moin Moin, im Forum Vorstellungen im Bereich Community - ich bin seit gestern Bestitzer eines Neptune 3 Pro und habe als erstes erfolgreich einen kleinen Budda gedruckt. Den hat sich gleich meine Frau...
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Metro23

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ich bin seit gestern Bestitzer eines Neptune 3 Pro und habe als erstes erfolgreich
einen kleinen Budda gedruckt. Den hat sich gleich meine Frau weggeschnappt, weil
der so süß ist. Ich habe vor mit dem Drucker Teile für meine anderen Hobbys herzustellen,
welche Modellflug und Sternegucken sind.

Sicherlich geht meine Lernkurve Dank Eurer Unterstützung steil nach oben.

Viele Grüße,

Alexander
 
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Hallo Metro23,

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Digibike

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Hi und Willkommen,


Modellflug gibts mittlerweile einiges...: Da wäre z.b. 3D Printz.at zu nennen - eher einfacher gehaltene Modelle, aber tut dem Flugspaß keinen Abbruch. Vor allem das Bundle Naugty(kleines Biest, daß genau richtig ist, wenn du es mal "krachen" lassen willst...) and und Nice(sieht fast identisch aus, aber ein Engelchen zum gemütlichen Thermikkreisen)...
Oder etwas komplexer und an Orginale angelehnt wäre 3D LabPrint.com. Das größte Modell war die Corsair F4U. 1,6 m Spannweite hat der Brummer. Hat 2 Wochen 7 tage die Woche 24 h Druckzeit und 4 Kg Filament gekostet, aber ein heftiger Koloss - eben eine Corsair mit gewaltiger Flächentiefe und gewaltigem Rumpf... War schöne Arbeitsteilung mit meiner Frau. Habe am Abend alles für den nächsten Tag durchgeplannt und gesliced und meine Frau hat die "Mittagschicht" übernommen - Modell-Teile entfernen, nächsten Druck starten - habe extra so gesliced, daß die letzte gespeicherte die ist, die meine Frau mittags dann starten soll - so braucht es keine langen Erklärungen - einfach auf Drucken gehen und das erste erscheinende File auswählen - und los gehts... Sie bekommt sogar Filamentwechsel hin...!
Auf meinem Prusa XL oder dem MK4 dürfte es, im Gegensatz zum Ursprünglichen, dem Ultimaker 3, nur noch knapp 5 Tage dauern...

Gruß, Digibike
 
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Metro23

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Hallo Digibike ,

vielen Dank für deine Tipps.
Wie groß muss ein 3D-Drucker sein, um solch große Modelle herzustellen ?

Grüße,

Alexander
 
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Digibike

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Gern geschehen! min. 200 mm in Z - sonst wirds eng...
 
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Metro23

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Das würde sogar in der Höhe bei mir noch reichen.
Ich versuche gerade einen Tastaturhalter für einen Commodore 64 II
zu drucken. Den Budda aus PLA habe ich mit 200/60 Grad gedruckt.
Braucht man bei PLA plus andere Einstellungen ?

Grüße,
Alexander
 
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Metro23

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Moin, bei dem Teil hängt viel Material in der Luft.
Bevor ich den nächsten Druck versemmel habe ich eine
Frage. Man kann in Cura eine Stützstruktur einschalten.
Wie bekommt man später diese Stützstruktur wieder
vom Bauteil ab ? Ist das die richtige Lösung ?
Bin halt blutiger Anfänger ;-)
Grüße,
Alexander
 

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Metro23

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Hat doch noch geklappt.
Mein erstes sinnvolles 3D-Druckteil.

Grüße,
Alexander
 

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Metro23

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Hallo Digibike ,

die Corsair ist ja echt der Hammer!
Alles mit Sekundenkleber und Aktivator zusammengebackt.
Was kosten 2 Wochen Dauerbetrieb von einem 3D-Drucker ?
Bei den Preisen für so ein Modell im Laden, wird es sich wohl
dennoch lohnen.
Welches Material hast Du verwendet ?

Grüße,
Alexander
 
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Digibike

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Cura nutze ich nur im Geschäft auf unseren Druckern - Zuhause weniger... Ich kann also eher weniger spicken... Aber du mußt auf Einstellungen "All" gehen - dann siehst du alle Möglichkeiten. Die Grundsätzlichen Einstellungen sind zwar immer gegeben, aber du siehst dort eben nur Rudimentäres, bzw. abgespecktes. Bei All siehst du wirklich alle Einstellungen. Du hast einen Single-Extruder, so wie ich das sehe... Das schränkt das ganze schon etwas ein. Generell wird beim Support eine Trennschicht eingefügt. Die Anzahl dieser kann bestimmt werden. Das ist im Prinip ein wenig anders drucken - mußt dir ein wenig vorstellen, wie wenn du zu hoch über dem Druckbett druckst - die Raupe wird mehr "draufgelegt" als in den Untergrund "eingearbeitet". Dadurch wird die Haftung deutlich verschlechtert - aber vorhanden ist die nach wie vor - und die Kontaktstelle ist nicht so Perfekt wie normale Schichten. Es fand ja kein wirkliches "Plattpressen" wie sonst statt... Je mehr Trennschichten, desto leichter geht der Support ab, allerdings geht die Unterstützung auch mehr und mehr zurück, was sich am Ergebnis dann auch Optisch "Niederschlägt"...
Der normale Support ist eingestellt. Dieser macht einfach nur Senkrecht "Support-Pfosten" unter die freistehenden Überhänge. Je kälter du druckst, desto schöner die Ergebnisse und desto leichter ist der Support zu entfernen - allerdings auch die Haftung der Layer aufeinander aufzubrechen (man spricht von Delaminieren). Je heißer, desto mehr gilt das umgekehrte entsprechend - inkl. zunahme der Stringing-Neigung. Also, eine vernünftige Kalibrierung von Flow und Temperatur sind essentiell für einen sauberen Druck und ein stabiles Druckteil. Zuviel Material äußert sich gern in Blobs und oder "welligen" Außenkante, weil das Material nicht verschwindet und somit bei nächster Gelegenheit sich "ablagert". Sehr gut für Support, den man entfernen möchte, wenn die Trennschicht mit Materialüberschuss angesteuert wird...
Zu "mager" ist aber auch nicht wirklich der bringer, da damit allgemein die Layerhaftung misserabel wird. Dünne Teile sind da schnell brüchig, da eben sehr "sparsam" gedruckt...
Ich nehm vom Anfang der Rolle 1,5 m, Messe mit ner Briefwaage den Strang. Dann drucke ich einen kleinen Würfel ohne Toplayer und 2 Perimeter Boden und Wände. Das, inkl. dem was zur Initialisierung (Purge-Raupe zum Nozzle füllen), gedruckt wurde, kratz ich alles zusammen und messe das. Im GCode (mit normalen ASCII-Texteditor öffnen - z.b. ED bei Windows, aber kein Word oder sowas...) und geh ziemlich ans Ende des GCodes. Dort, im Endskript steht dann für gewöhnlich, wieviel Material gefördert wurde. Wenn du schlau warst, hast du den Flow auf 100% gesetzt. Nun kannst mittels 3-Satz genau berechnen, wieviel g du hättest brauchen dürfen und wieviel du letztlich tatsächlich verbraten hast. Damit hast du die Prozentuale Korrekture, die du brauchst...

Die Corsair? Ja, die wird aus PLA gedruckt. Ist schon ein Brummer. Kommt auf den Drucker an. So ne Rolle liegt bei etwa 30 Euro das Kg und 3,5 Rollen gingen drauf. Mein Prusa XL braucht zur Startphase etwa 600 Watt und nachher, wenn alles auf Temperatur ist, noch etwa 200 Watt. Da ist aber noch kein Verschleiß oder sowas - rein für mich und Hobbymäßig. Für Aufträge rechne ich 3,5 die Druckstunde und bei Sondermaterial halt noch die Materialdifferenz On Top. Irgendwann brauch ich ja auch neue Düsen, neue Lager, neue Thermistoren, neue Heizpatronen etc... Von dem her, wenn jemand was gedruckt haben will, kp, aber eben nicht Gratis - die kosten kommen nämlich irgendwann - und bei Gratis stehen alle Schlange, aber wenn du dann laufend Ersatzteile kaufen und schrauben darfst, zucken alle nur dich Schultern...

Gruß, Digibike
 
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Metro23

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Es juckt mich ja schon, so einen Modellflieger per 3D-Druck.
Bevor ich so ein Projekt anfange übe ich erstmal weiter.
Vielen Dank für deine Hinweise.
Für diesen Clipadapter habe ich den Regler auf 100% Flow gestellt.
Leider ist die Oberfläche teilweise etwas löchrig.
Als ob da noch eine Deckschicht fehlen würde.
War mit 200 Grad und 60% Geschwindigkeit gedruckt.
Sieht nicht schön aus aber sollte funktionieren.
Diese Dinger kosten im Astroshop 35€.

Grüße und fröhliches Drucken,
Alexander
 

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Digibike

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Das sagt mir nicht viel.... 200 Grad und 100% Flow sind nett - 60% Geschwindigkeit? 60% von was? Was wird mit 60% gedruckt? Die Perimeter? Welches Tempo (Vorzugsweise in mm/sec., weil bei % muß man wissen, von was ausgegangen wird und worauf bezogen? Perimeter, Infill, Support, Deckschicht...). Wieviel Infill? Wieviele Perimeter? Wieviel Top und Bottom-Schichten? Wie hoch ist das Teil - tippe mal 2 bis 2,5 mm stark, oder? Welche Nozzle? Welche Extrusion Width First layer und weitere Layer? Infill Überlappung 15%, oder? Material PLA, vermute ich stark? Wie kommen die 100% Flow zustande? Kalibriert? Auf was steht den dann dein Filament? 1,75 mm? Weil, das wäre total untypisch...

Du siehst, die 3 Angaben helfen nicht wirklich viel - genau genommen ist das sowas wie "Die Sonne scheint" - Wo? Wann? Wielange? Einige Parameter beeinflussen sich Wechselseitig - z.b. Temperatur und Geschwindigkeit: Bei 40 mm/s und 0,4er Düse paßt das, bei 60 mm/s und 0,25er Düse ist es fast schon zu heiß oder langsam, bei 0,8er Düse und 30 mm/sec viel zu schnell oder viel zu kalt... Alles 3 die Selbe Temperatur - nur sagt die halt genau gar nichts über das Umfeld aus, das man gerade schafft, um etwas zu drucken... Eben wechselseitige Beeinflussung der Parameter... Keine Sorge, mit der Zeit wirst du schon ein Gefühl dafür entwickeln wo was wie sich beeinflußt, aber es zeigt schon einen Tip auf: Nie mehrere Parameter gleichzeitig verändern - du verzettelst dich so gaaaanz schnell, weil, gerade am Anfang, nicht unbedingt bekannt/bewußt ist, welche Parameter sich auf was alles auswirken bzw. Wechselwirkungen mit anderen eingehen...

Gruß, Digibike
 
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Digibike

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Zu deinem Teil da oben? Braucht es die Kannte eigentlich außen? Sieht aus, wie wenn es ein Zentrierschraubloch und ein Langloch oder sowas hat? Wenn die Kannte nicht benötigt wird, würde ich auf die komplett verzichten - dann kannst du es komplett flach auflegen und benötigst nur ein minimum an Support, welches du obendrein durch umstellen auf Tree-Support easy lösen kannst. Tree ist so eine Art "Verästelung" mit ganz leichter Kreisrunder, hohler, Auflagefläche. Spart Material und Druckzeit und hinterläßt nicht soviele Spuren. Allerdings hat es auch seine "Schattenseiten"... Es neigt dazu, gern mal zu "versagen" und dann hat der Drucker keine Chance mehr, diesen Support-Strang dort weiter auf zu bauen... Dem kann man, wenn man damit kämpft, entgegen wirken, in dem man die Anzahl der Supportwände erhöht - damit wird aber auch gleich die Kontaktfläche nachher größer und entsprechend schwerer zu entfernen und immer ist das auch nicht die beste Wahl... - Vorschau beobachten, wie er es beim Druck später aufbauen will - empfiehlt sich generell, um Slicingfehler im Vorfeld schon zu erkennen - dauert 10 min., aber spart unter Umständen zig Stunden Druckzeit, eingegossene Druckköpfe und Material...

Gruß, Digibike
 

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