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RAU
Fortgeschrittener
- Dabei seit
- 23.03.2014
- Beiträge
- 202
Einige haben es gelesen, mir ist die Keramikplatte gebrochen und ich suche nach einer Alternative. Da die Keramikoberläche nicht wie erhofft das Haftungsproblem beseitigt, möchte ich auf eine Aluplatte umstellen. Die bricht nicht so leicht und verteilt die Wärme besser. Folgende Idee hatte ich schonmal gepostet:
Inzwischen bin ich (gedanklich) einen großen Schritt weiter. Vorweg: Die Heizung wird doch wieder geklebt. Die Druckfläche wird aber trotzdem abnehmbar, ohne Kabel abklemmen zu müssen!
Als Basis nehme ich wie gesagt eine 5mm Aluplatte. In diese Platte mache ich in regelmäßigen Abständen Löcher und presse kleine Magnete hinein. Nun kann ich oben ein Stahlblech auflegen, es wird von den Magneten plan festgehalten. Das Stahlblech lässt sich jederzeit entnehmen und auswechseln. Damit die Druckplatte nicht mit hochgehoben wird, muss sie an den Kunststoffbolzen verschraubt werden. Die Schrauben könnte ich dank 5mm Dicke versenken.
Aluplatte und Stahlbleche kann man zusammen bei einem Zuschnittservice bestellen. Die Bleche sind dabei sehr günstig, man kann bei der Stückzahl großzügig sein: eins für Kapton, eins für Blue Tape, eins mit Haarspray, eins mit PEI-Folie (schnixx hat mal irgendwo davon geschrieben), eins für den Papa, eins für die Mama....
Die Idee mit den Magneten ist übrigens nicht von mir. Ich habe das vor Jahren (zu meinen Makerbot-Zeiten) schonmal gelesen. Ich hatte damals auch schon eine Druckplatte so präpariert, kam aber nicht mehr dazu, damit zu drucken, weil es zuvor die Elektronik komplett zerschossen hat. Die Magnete habe ich noch (temperaturfest, SmCo). Trotzdem komme ich erst jetzt darauf, wie gut das Konzept auch hier passen würde.
Bis zur Realisierung dauert es noch ein paar Tage.
so long
Da ich ja nun am Druckbett aktiv werden muss überlege ich die ganze Zeit, wie man dasselbe schlauer gestalten kann. Meine wieder abgelöste Heizmatte hat ja nun keine Klebefläche mehr. Das könnte ich ausnutzen.
1. Wenn ich eine 5mm Aluplatte als Plattform nehme, habe ich genug Dicke um flache Schrauben darin zu versenken. Ich könnte die Platte also an den Kunststoffbolzen festschrauben, ohne dass die Schraubenköpfe herausschauen. (Die Keramik ist nur ca. 3mm dick.)
2. Wenn die Platte schonmal geschraubt wird, dann kann sie auch mit etwas Kraft auf die Heizung aufdrücken. Man braucht daher eigentlich nicht kleben. Die Heizung müsste nur von unten irgendwie gehalten werden. Im Endeffekt kann man dadurch die Aluplatte jederzeit abmachen, z.B. um Haarspray draufzusprühen, und die Heizung drin lassen. Die Kabel müsste man nie mehr abklemmen.
Klingt soweit nicht schlecht. Ich frage mich nur, wie ich die Heizung befestige. Primitivlösung: unten ein dünnes Blech oder eine Hartfaserplatte auflegen, darauf eine Schaumstoffmatte, darauf liegt die Heizung. Der Schaumstoff muss so weich sein, dass ihn die Aluplatte von oben etwas runterdrücken kann, ohne dass sich alles verbiegt. Ich bin nicht sicher, ob das eine gute Lösung ist. Ob das vielleicht zu warm wird? Vielleicht hat ja jemand eine andere Idee.... ?
Inzwischen bin ich (gedanklich) einen großen Schritt weiter. Vorweg: Die Heizung wird doch wieder geklebt. Die Druckfläche wird aber trotzdem abnehmbar, ohne Kabel abklemmen zu müssen!
Als Basis nehme ich wie gesagt eine 5mm Aluplatte. In diese Platte mache ich in regelmäßigen Abständen Löcher und presse kleine Magnete hinein. Nun kann ich oben ein Stahlblech auflegen, es wird von den Magneten plan festgehalten. Das Stahlblech lässt sich jederzeit entnehmen und auswechseln. Damit die Druckplatte nicht mit hochgehoben wird, muss sie an den Kunststoffbolzen verschraubt werden. Die Schrauben könnte ich dank 5mm Dicke versenken.
Aluplatte und Stahlbleche kann man zusammen bei einem Zuschnittservice bestellen. Die Bleche sind dabei sehr günstig, man kann bei der Stückzahl großzügig sein: eins für Kapton, eins für Blue Tape, eins mit Haarspray, eins mit PEI-Folie (schnixx hat mal irgendwo davon geschrieben), eins für den Papa, eins für die Mama....
Die Idee mit den Magneten ist übrigens nicht von mir. Ich habe das vor Jahren (zu meinen Makerbot-Zeiten) schonmal gelesen. Ich hatte damals auch schon eine Druckplatte so präpariert, kam aber nicht mehr dazu, damit zu drucken, weil es zuvor die Elektronik komplett zerschossen hat. Die Magnete habe ich noch (temperaturfest, SmCo). Trotzdem komme ich erst jetzt darauf, wie gut das Konzept auch hier passen würde.
Bis zur Realisierung dauert es noch ein paar Tage.
so long