Ersatzteile Bedarf

Diskutiere Ersatzteile Bedarf im Forum Drucken Allgemein im Bereich 3D-Drucken - Hallo ihr! Ich würde gerne mal wissen wie bei euch so der Bedarf an 3D-Druck hinsichtlich von Ersatzteilen ist? Bei Oldtimern ist es ja schon so...
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JuliaJJ

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Hallo ihr! Ich würde gerne mal wissen wie bei euch so der Bedarf an 3D-Druck hinsichtlich von Ersatzteilen ist? Bei Oldtimern ist es ja schon so, dass Ersatzteile mittels 3D-Drucktechnologie hergestellt werden. Druckt ihr Ersatzteile selbst zu Hause aus? (wenn ja, was und warum? - weil es nicht von der Industrie angeboten wird?)

Ich würde mich über Feedback freuen :) LG
 
09er

09er

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Da sucht wohl einer Ideen zum vermarkten oder wie soll man das hier verstehen ?
Ich hab schon einige Ersatzteile für (Quads,Oldtimer Traktoren,CNC Maschinen usw.) entwickelt und gebaut aber da mus sman ja nicht ins Detail gehen ... ;)
 
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Digibike

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Weiß ich auch nicht... Warum man etwas selber druckt? Warum nicht, wenn man´s kann... - wozu warten und teures Geld bezahlen um dann den gleichen Murks nur in Neu
zu bekommen? Ist teilweise Obsoluten konstruiert, warum sollte ich das für teures Geld nochmal neu kaufen, wenn ich´s stabiler und besser kann? Können könnten dies
zwar auch, aber man will ja verdienen... ;)

Wozu diese Informationen? Was bezweckst du und wofür? Wenn jemand damit arbeitet, ergeben sich für Ihn die Ideen doch von selbst - zumindest geht mir das so...

Gruß Digibike
 
Harald

Harald

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Ich drucke Ersatzteile zum Einrn, weil man das Teil oft nicht einzeln bekommt, und dann der Preis für das komplette Teil einfach zu hoch ist. Zum Anderen werden oft absichtlich Schwachstellen konstruiert, wenn ich das Originalteil kaufe, ist das derselbe Murks wieder und hält wieder nicht lange. Manchmal gibt es auch die Herstellerfirma garnicht mehr, oder man bekommt keine Teile.

Beispiel siehe Galerie 'Waschmaschinenschloß' - Material beim Druck weit unter 1€, Ersatzschloß mit derselben Schwachstelle 180€. Selbstgedrucktes Teil ist wesentlich stabiler! - Und wenn's wirklich wieder kaputtgeht, drucke ich einfach ein neues. Die STL-Datei habe ich ja noch.:p

Gruß

Harald
 
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JuliaJJ

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Hallo ihr Lieben! Vielen Dank für eure Infos! Zur Aufklärung: Ich habe einen Kurs an der Uni und wollte mal direkt bei den Insidern nachfragen wie so der Bedarf an 3D-Druck von Ersatzteilen ist;) Meint ihr der 3D-Druck von zu Hause aus ist zukünftig vorstellbar? Ist ja noch relativ teuer in der Anschaffung und man sollte schon grundlegende Kenntnisse der Konstruktion / allgemein Technik mitbringen ;) Bedarf scheint zumindest vorhanden zu sein wie ich es raushöre (Preis & Qualität)?
 
VDX

VDX

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... der "3D-Druck von zu Hause aus" fängt mit Bausätzen ab etwa 300€ und Fertiggeräten ab 500€ an - Preise nach Oben offen, die erreichbare Qualität ist nur bedingt mit dem Preis korreliert - oft bekommt ein erfahrener Bastler mit einem 3D-Drucker für 1k€ bessere Ergebnisse hin, als ein normaler Anwender mit einem kommerziellen 20k€-Drucker ;)

Viktor
 
09er

09er

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Dazu kommt das man immer weniger können muss
Es gibt schon so viele vorlagen im Internet da brauch man nicht mal selbst zeichnen können .....
also ich finde 3D-Druck von zu Hause ist schon lange da
 
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Digibike

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Anwendungen gibt´s genug! Ob es sich für die Breite Masse durchsetzt, wie der anfängliche Hype frohlockte, wage ich allerdings etwas zu bezweifeln...
Ich denke mal, zumindest in der Anfangszeit wird das wohl eher über Dienstleister für die breite Masse interessant sein - weniger daß selbst besitzen und machen.
Dafür sind einfach a) zu viele CAD-Kenntnisse b) Scanner zu wenig ausgereift und teuer und c) die Drucker noch zu wenig Plug & Play...

Es gibt zwar schon Drucker, die in die Richtung gehen, aber recht teuer erkauft in Form von starken benutzer-Einschränkungen bei den Einstellmöglichkeiten/Eingreif-
möglichkeiten und teures, da Herstellergebundenes Filament. Da kommt man schnell mal auf einen Kg Preis von locker über 70 Euro - für stinknormales ABS...
Das bekomm ich locker für weniger als die hälfte in min. der gleichen Qualität - dafür muß ich aber auch meinen Slicer komplett mit den nötigen Daten füttern - mit
dem vollen Potenzial an Einstellmöglichkeiten - ob das jetzt als Vor- oder Nachteil gewertet werden darf bleibt in der Beurteilung des Users, der gerade versucht
Ihn zum Drucken zu bringen...
tongue.png

Ich für meinen Teil ziehe das Einstellen, wie ich´s brauch und haben will vor - allerdings funzt das am anfang auch mit sehr viel Try and Error bis man miteinander "Warm" geworden ist und weiß wo die stärken und schwächen sind und wie ich die stärken am besten einsetze um die schwächen zu kompensieren - das ist eben kein Plug & Play - und deshalb lieb ich meinen
Drucker vermutlich auch so....
wink.png

Beispiele? Jede Menge! Juniors Duplo Eisenbahn gibts nur einheitsgrößen - da kann man nur kleine Strecken bauen, will man mehr, wird schnell das Zimmer zu klein, da man ja immer auf den nächsten gemeinsamen Teiler (5 Kurven sind so lang wie 4 Geraden...) bauen muß - meist ist da aber ein Schrank, eine Wand oder ein Tisch...
Also einfach ein 2/3 Schienenteil konstruiert und schon klappts auch komplex mit kleineren Abmessungen...
Oder Juniors Boot hat den "Geist" aufgegeben. Elektrisch totalschaden. Mittlerweile ist es dank zahlreicher Druckstunden wieder auferstanden und ein echtes Rennboot und hat sogar 2 (mittels Lenktrapez angesteuerte) Seitenruder - im Orginal hatte es kein Ruder nur über 2 Motoren gesteuert...
Oder Junior hat die Armlehne in unserem A3 geschrottet. So extrem wie die an den Scharnieren ausgespart ist, muß Sie bei seitlichem Druck brechen!
Warum sollte ich sowas nochmal neu holen? Ich habe mir die Scharniere selber gezeichnet und gedruckt - Massiv! Und um das ganze zu perfektionieren, habe ich auch gleich noch einen
Einsatz konstruiert, der ein altes Problem behebt... Die Scharniere ragen sehr imposant und vor allem tief in die Armlehne rein. Sieht interessant aus, hat aber den haken, daß wenn man etwas
rein legt und dieses nach hinten richtung Scharniere rutscht, es dazu neigt, den Deckel beim schließen zu blockieren! Kann auch bei zuviel Kraftaufwand zum Bruch führen - bei mir ist genau abschließend mit den Scharnieren nun eine Begrenzungswand - da kann nix mehr unter die Scharniere rutschen...
Dann die leidigen Verschlüsse für Tiefkühlfächer und Waschmaschinen, die nur auf wenige Jahre, meist halbe Lebensdauer der Geräte max. ausgelegt sind - wollen ja Ersatzteile auch verkaufen, die aber den selben Bruch mit eingebaut haben...
Oder die schönen Elektrischen Zahnbürsten... Es gibt eine Verordnung, daß Akku´s wechselbar sein müssen - aus Umweltgründen! Toll, oder? Gilt aber nicht für Medizinische Geräte. rate mal, wie Zahnbürsten definiert sind... ;) Und verbaut sind 300 mAh AA Akkus! Genial, oder! Bei 1000 ladezyklen max. kann man sich ja die max. nutzungsdauer ausrechen - sind nämlich fest eingeschweißt!
Wenn Akku kaputt ist, mit Rohrschneider unters Ende aufschneiden, Akku raus und neuen rein und neuen Deckel gedruckt - fertig!
Ist dann zwar nicht mehr induktiv ladbar, aber 1.) ist Induktiv eh nur Verlustbehaftetes komfortladen 2.) braucht er 14 h bis er wieder voll ist - ich brauch nur 1 h und kann mit 2 Akkus hantieren... 3.) hab ich mit Enelop 2000 mAh Kapazität und keine 300 mAh! Kleiner unterschied, oder? Und das Gerät ist voll weiter verwendbar!
Und das es auch anders geht beweißt ja Braun z.B. auch mit Ihrer einfachen Kinderzahnbürste! Dort sind normale Batterien, die man wechseln kann, verbaut! Warum also geht das also bei 100 Euro Geräten plötzlich nicht mehr...? Ein Schelm, wer böses denkt, oder...;)


Gruß, Digibike
 
J

JuliaJJ

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wow! Vielen lieben Dank! Ich bin ganz begeistert von der ausführlichen Rückmeldung! :) Ihr habt mir sehr weitergeholfen! Evtl. melde ich mich nochmal falls noch Fragen bei mir aufkommen ;) Gruß, Julia
 
J

JuliaJJ

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Wie versprochen melde ich mich nochmal bei euch ;) Ihr seid als Insider einfach die besten Ansprechpartner und wisst wovon ich spreche. Könntet ihr euch 1-2 Minuten Zeit nehmen und entscheiden wie wichtig euch die folgenden Kriterien beim 3D-Druck sind:

https://de.surveymonkey.com/r/TX2M2ZV

Ziel dieser Umfrage ist es, eine Basis für die Bewertung unterschiedlicher 3D-Druckkonzepte zu entwickeln, um ein bestmögliches Zukunftskonzept ermitteln zu können.

Vielen Dank schon mal!! :)
 
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gafu

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Sorry für die direkten worte hier.
1. fragen richtig fomulieren.
frage 1: welches produkt? Der drucker? Das werkstück?
Frage 2:welches produkt
frage 3: software oder hardware oder beidesbeides
frage 5: das liegt ja wohl auf der hand. Wenn man weiß was die technik hergibt, müsste man wohl konkret nach bestimmten dingen fragen, die themenrelevant sind, etwa der oberflächenbeschaffenheit. Allgemein schlechte qualität ist ja wohl sinnlos.
frage 6: das hat wohl der praktikant.... Datenblätter vervielfältigen...

Jetzt mal ehrlich. Wie wärs wenn ihr das alles nochmal neu macht, nachdem ihr euch mal in die materie eingelesen habt. Da gibts bestimmt auch ein buch von franzis.

Und nun zum letzten:

" [h=4]7. Wie wichtig ist Ihnen, dass Haftungsfragen bezüglich der gedruckten Teile eindeutig geklärt sind?"[/h]

Hört auf uns hier mit dieser commerz und DRM scheiße zu belästigen, das will keiner der noch ganz klar in der birne ist.
es will hier keiner kopierschutz für 3D teile, außer die industrie, die dann gar nichts mehr selbst herstellen müsste und nur noch kassieren brauch. Pfui.

Und haftbar ist am ende immer der hersteller des endproduktes für qualiätsmängel,.
Das endprodukt ist das werkstück aus dem drucker, wenn man dieses verkauft, oder das gerät wo die teile als bestandteile drinn sind.
Das ist bereits gesetzlich geregelt.
 
A

Apa

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Tja, Ich habe mich auch schon über Fragestellung amysiert.

Wer hier vernünftige Antworten erhalten will sollte auch vernünftige Fragen stellen.

Das hier kommt mir vor wie Jornalismus aus der Bild....:confused:
 

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