B
bastel42
Foren-Einsteiger
- Dabei seit
- 17.02.2014
- Beiträge
- 3
Hi Leute,
ich habe einen Flachbettdrucker (kein 3D-Drucker). Damit kann man auf Feststoffe drucken. Die Druckfläche ist 30x40cm.
Für die zu bedruckenden Objekte kann man entweder Freihand eine Aufnahme basteln oder man lässt sich diese herstellen (ziemlich teuer).
Nachdem ich lange Zeit darüber nachgedacht habe mir eine Portalfräse zu kaufen überlege ich jetzt ob das vielleicht auch mit einem 3D-Drucker funktioniert?
Die Druckfläche muss nicht den 30x40cm entsprechen, das ist halt das Maximum was mein Drucker kann. Ich könnte mir z.B. eine Grundplatte erstellen auf der ich dann 3D-Gedruckte Aufnahmen aufbringe.
Da die meisten Druckvorlagen in Corel-Draw vorliegen wäre es toll wenn man diese für den 3D-Druck weiterverarbeiten könnte.
Wenn ich beispielsweise einen runden Button bedrucken will, dann müsste ich herkömmlich eine Holzplatte (oder Kunststoff) nehmen, eine genau passende Öffnung für den Button reinfräsen, die Platte auf meinem Drucker ausrichten und ein paar Testdrucke ausführen bis das genau passt.
Mit 3D-Druck könnte ich ausgehend von einer Basisplatte die Druckvorlage in Corel-Draw genau positionieren, den Umriss in die 3D-Software exportieren, die Höhe hinzufügen und das müsste dann mit deutlich weniger Aufwand gehen.
Die Zeit für die Erstellung der Druckaufnahme ist egal. Sollte halt an 1-2 Tagen fertig sein
Die Toleranz sollte unter 1mm sein damit es bei Wiederholungen im normalen Druck keinen Versatz gibt.
Mein Drucker kann maximal 5cm hohe Objekte bedrucken, entsprechend muss die 3D-Version auch nicht mehr können.
Ein Beispiel:
Für einen Oldtimer soll eine Tachoscheibe direkt bedruckt werden.
Es handelt sich um ein Einzelstück. Eine herkömmliche Druckgutaufnahme kostet so ca. 250,- Euro. Eine selbstgebaute aus Holz mit Kreissäge und Fräse dauert lang und ist ungenau.
3D-Druck scheint da gut zu passen.
Der Druck wird mit UV-Licht gehärtet, die Druckfläche wird NICHT beheizt, damit ist das Material wohl weitgehend egal. Es sollte möglichst wenig reflektieren (damit das UV-Licht nicht auf den Druckkopf zurückgestreut wird, sonst muss man die Düsen öfter reinigen wenn dort Tintenreste aushärten und den druckkopf verschmieren)
Jemand eine Idee ob das mit 3D-Druck funktionieren könnte?
Gibts eine Empfehlung für einen Drucker oder braucht Ihr dafür mehr Info?
ich habe einen Flachbettdrucker (kein 3D-Drucker). Damit kann man auf Feststoffe drucken. Die Druckfläche ist 30x40cm.
Für die zu bedruckenden Objekte kann man entweder Freihand eine Aufnahme basteln oder man lässt sich diese herstellen (ziemlich teuer).
Nachdem ich lange Zeit darüber nachgedacht habe mir eine Portalfräse zu kaufen überlege ich jetzt ob das vielleicht auch mit einem 3D-Drucker funktioniert?
Die Druckfläche muss nicht den 30x40cm entsprechen, das ist halt das Maximum was mein Drucker kann. Ich könnte mir z.B. eine Grundplatte erstellen auf der ich dann 3D-Gedruckte Aufnahmen aufbringe.
Da die meisten Druckvorlagen in Corel-Draw vorliegen wäre es toll wenn man diese für den 3D-Druck weiterverarbeiten könnte.
Wenn ich beispielsweise einen runden Button bedrucken will, dann müsste ich herkömmlich eine Holzplatte (oder Kunststoff) nehmen, eine genau passende Öffnung für den Button reinfräsen, die Platte auf meinem Drucker ausrichten und ein paar Testdrucke ausführen bis das genau passt.
Mit 3D-Druck könnte ich ausgehend von einer Basisplatte die Druckvorlage in Corel-Draw genau positionieren, den Umriss in die 3D-Software exportieren, die Höhe hinzufügen und das müsste dann mit deutlich weniger Aufwand gehen.
Die Zeit für die Erstellung der Druckaufnahme ist egal. Sollte halt an 1-2 Tagen fertig sein
Die Toleranz sollte unter 1mm sein damit es bei Wiederholungen im normalen Druck keinen Versatz gibt.
Mein Drucker kann maximal 5cm hohe Objekte bedrucken, entsprechend muss die 3D-Version auch nicht mehr können.
Ein Beispiel:
Für einen Oldtimer soll eine Tachoscheibe direkt bedruckt werden.
Es handelt sich um ein Einzelstück. Eine herkömmliche Druckgutaufnahme kostet so ca. 250,- Euro. Eine selbstgebaute aus Holz mit Kreissäge und Fräse dauert lang und ist ungenau.
3D-Druck scheint da gut zu passen.
Der Druck wird mit UV-Licht gehärtet, die Druckfläche wird NICHT beheizt, damit ist das Material wohl weitgehend egal. Es sollte möglichst wenig reflektieren (damit das UV-Licht nicht auf den Druckkopf zurückgestreut wird, sonst muss man die Düsen öfter reinigen wenn dort Tintenreste aushärten und den druckkopf verschmieren)
Jemand eine Idee ob das mit 3D-Druck funktionieren könnte?
Gibts eine Empfehlung für einen Drucker oder braucht Ihr dafür mehr Info?