Was hat Hochtemperaturbeständiges Harz mit wärmerer Umgebung und Druckbarkeit zu tun? Da gehts doch eher darum, was das Harz, ausgehärtet, ab kann... Generell geht es bei dem Harz, da ja eine gewisse Nachfließgeschwindigkeit, für den Druck, wichtig ist, die Viskosität ausschlag gebend... Je kälter, desto zähfließender kann es, während des anhebens, den Boden des Resintanks, wieder gleichmäßig bedecken. Auch die Chemische Reaktionsgeschwindigkeit, beim Aushärte-Prozess nimmt ab. Es gibt einen optimalen Temperaturbereich, wo das Harz perfekt zu verarbeiten ist, aber, weil es draußen heißer ist, hochtemperaturbeständiges Harz - sorry, daß erschließt sich mir nicht.
Aber das nur, bezüglich dem Harz-Tipp...
Bei Druckern, die eingehaust sind, sollte man sich Gedanken machen, wie hoch die Kühlwirkung überhaupt noch ist und ob der Lüfter überhaupt noch genug Luftdurchsatz hat - da lagert sich nämlich auch Feinstaub ab und verengt die Durchlass-Öffnung... Wasserkühlung für das Hotend wirkt auch wunder, weil Wasser massiv höhere Wärmeenergie aufnehmen kann, wie Luft. Da funktioniert sogar PLA in einem eingehausten Drucker - die Übergangszone ist ungleich "schärfer" definiert, wie bei einfachen Luftgekühlten Sytemen - allerdings auch deutlich teurer und aufwändiger! Allerdings war der Kollege das letzte mal 3 Tage nach seinem Post hier Online (also am 29.06.) - ob er das noch liest, weiß ich nicht. Aber vielleicht andere mit ähnlichen Problemen - und der nächste Sommer kommt bestimmt... ;-)
Gruß, Digibike