Etwas Plump, aber logisch nachvollziehbar ausgedrückt... Allerdings ist da noch ein bisserl mehr:
Je kleiner die Düsenöffnung, desto niedriger muß die Layerhöhe sein. Wenn du mit einer 0,8er Düse druckst, kannst du 0,6 mm hohe Layer verwenden. Damit wird nicht
nur der einzelne Layer durch das Volumen schneller (theoretisch! Setzt nämlich auch vorraus, dass genug Heizleistung vorhanden ist, um die Menge auch zeitnah zu verflüssigen...)
gedruckt, sondern ich brauche auch entsprechend vieel weniger Layer als z.b. bei 0,4 mm Düse - da sind 0,25 Layerhöhe schon sehr grenzwertig - nicht unmöglich, aber grenzwertig...
Abgesehen davon, dass diese bei gleichem Layeraufbau natürlich deutlich länger braucht, brauchts natürlich auch deutlich mehr Layer (kannst ja mal angenommene Objekthöhe
60 mm die Layerzahl bei 0,6 er Layer und bei 0,25 er Layer berechnen..., dazu die (theoretisch 2,5 fache Zeit Pro layer selber , aber wie gesagt, vorrausgesetzt, dass die Heizleistung
bei 0,8er Düse überhaupt reicht...).
Je kleiner die Düse, desto feiner die Schichten und übergänge, desto größer aber auch die möglichen Störprobleme (z.b. sind Staubkörner immer gleich groß - bei 0,8er Düse unerheblich, bei 0,2er Düse aber mörderisch..., genauso wie Einstellung von Flussmenge und Temperatur etc...).
Fein ist erstmal schön - sieht toll aus! Aber wenn es Belastbar sein soll, ist grob besser! Je weniger Layer, desto grober, und desto Stabiler. Aus dem Grund gibt's, hauptsächlich wohl auch
für den Modellbau, 0,8er und sogar 1,0er Düsen... Da kommen grobe, aber Hochfeste Teile raus - und Flott gedruckt sind Sie i.dr. auch noch...
Gruß, Digibike