Morgen,
genau auf die Idee bin ich gestern beim anschauen diverser 3D-Drucker Videos gestoßen - was da manchmal an Müll anfällt...das hat mich ein wenig nachdenklich gestimmt. Nicht immer gelingt etwas und vor allem: was macht der jenige mit dem Plastikteil, wenn es nicht mehr gebraucht wird bzw. kaputt ist? -> Mülltone?
Hatte dazu zwei Ideen:
Plastikteile mit nem Gartenhäcksler zerkleinern und in einem beheiztem Trichter, welcher den geschmolzenen Kunstsstoff in ein (ebenfalls temperiertes) Metallrohr fließen lässt, welches eine via Motor angetriebene Gewindestange antreibt -> Funktionsweise wie beim Spritzguss. Am Ende ist eine Spitze in dem entsprechendem Durchmesser + eine gekühlte Metalltrommel, welche das fertige Filament auffwickelt. So dürfte auch die Maschine oben funktionieren...
Idee zwei: selbiger aufbau, aber mit direkter Fütterung eines 3D-Druckers. Also statt aufzuwickeln nur leicht abkühlen, dass es etwas fest wird und direkt in den Drucker-Filamenteingang geht...weiß nur nicht inwieweit die Drucker mit sowas klarkommen.
Damit könnte man nicht nur mißlungene Experimente wieder einschmelzen sondern andere kaputte Plastikteile/-Geräte oder Plastikverpackungen, welche man in mehreren gelben Säcken schön vorsortiert statt vor die Haustür zu stellen
Ich selbst besitze leeeider noch keinen Drucker, was sich bis Jahresende aber wohl ändern sollte
(z.B. MakiBox...für erste Erfahrungen mit 3D Druck)