Sinnvollste vorgehensweise beim Drucken bezüglich Temperatursteuerung

Diskutiere Sinnvollste vorgehensweise beim Drucken bezüglich Temperatursteuerung im Forum Drucken Allgemein im Bereich 3D-Drucken - Hallo zusammen ich sortier gerade meine G-Codes etwas zusammen. Dabei ist mir so ein Gedanke über die Sinnigkeit bzw. unsinnigkeit der...
D

Digibike

Foren-Profi
Dabei seit
05.01.2014
Beiträge
746
Hallo zusammen

ich sortier gerade meine G-Codes etwas zusammen. Dabei ist mir so ein Gedanke über die Sinnigkeit bzw. unsinnigkeit der vorgehensweise
beim Druckcode generieren gekommen...
Reptier, Cura & Co. erlauben es ja, die Drucktemperaturen soweit bei der Generierung einzustellen.
Die Frage, die sich mir stellt ist nun die, ob das überhaupt sinnvoll ist...?
Wenn ich anderes Filament lade, ist der G-Code ja sowieso hinfällig, oder? Macht es da nicht mehr sinn, diesen gar nicht einzustellen und
statt dessen am Gerät zu wählen?
Wenn ich öfter verschiedene Farben drucke, bleibt das ja nicht aus, daß ich die Temperatur wechseln muß. Ich rede jetzt nicht von PLA zu ABS
oder so - da ist eh alles zu spät, wenn ich da die jeweils anderen Temperaturen nehme...

Was meint Ihr zu dem Gedankengang? Theoretisch funzt das mit dem im GCode eingebetteten Temperatur-Verlauf ja nur, wenn ich a) immer das
Selbe Filament von dem selben Hersteller nehmen b) keine anderen Farben und c) nur hochwertige Filamente

Gruß, Digibike
 
F

Flo R.

Fortgeschrittener
Dabei seit
23.09.2013
Beiträge
348
im prinziep hast du recht aber wenn du anderes filament hast das du mit anderer temperatur drucken musst dann es auch sein das die flowrate auch nicht mehr passt

also ich hebe mir die gecodes garnicht auf auch nicht die stl dateien es sei denn ich habe sie runter geladen das einzige was ich speiche sind die mit sketchup erstellten dateien
sonst wir mir das zu unübersichtlich ich habe mit meinem drucker jetzt auch schon etwa 18-20kg material verdruckt da häufen sich natürlich die entwürfe :)
 
R

RAU

Fortgeschrittener
Dabei seit
23.03.2014
Beiträge
202
So ähnlich ist es bei mir auch. Es gibt ja noch mehr Parameter, die man immer wieder ändern muss, z.B. nach einer neuen Bett-Einmessung brauchts einen neuen Z-Offset. Ich gehe sogar bei jedem neuen Teil sämtliche Slicereinstellungen durch und versuche sie nach meinen Erfahrungen an das Teil anzupassen. Neben Layerdicke und Speed gehören dazu auch die Anzahl der Shells, die Filling Rate etc. Bei Cura ist es dann so: Wenn man das Profil speichert wird per Default der Ordner angeboten, in dem das STL-File steht. Das ist eine gute Idee. Wenn man es dort speichert, kann man später mal nachscheuen, wie man das Teil gedruckt hat. Ansonsten verwende ich die Profile aber nicht weiter sondern stelle immer alles von Hand ein.

Die G-Codes hebe ich nicht auf, ich speichere sie nur direkt auf die SD-Card und lösche sie, wenn ich mit dem Teil fertig bin.

Bei diesem Vorgehen stört es dann auch nicht, wenn die Temperatur im G-Code festgelegt ist.
 
Oben