Welcher 3D Drucker?

Diskutiere Welcher 3D Drucker? im Forum Drucken Allgemein im Bereich 3D-Drucken - Hallo Leute, ich möchte Gussformen für Weichplastik drucken. Das Projekt steht. Modelle sind fertig nun fehlt mir nur noch der passende Drucker...
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Blennymann

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Hallo Leute,

ich möchte Gussformen für Weichplastik drucken. Das Projekt steht. Modelle sind fertig nun fehlt mir nur noch der passende Drucker.
Das Weichplastik wird mit ca 155°C gegossen. Nun suche ich noch nach Erfahrungswerten, hat sowas schon mal jemand ausprobiert? Würde sich ASA dazu eignen bzw. PC um kurzzeitig die 150°C abzuhalten? Fakt ist eins, ich benötige den passenden Drucker um die Formen herzustellen, nur welchen. Und der dafür auch das passenden Material druckt.

Bin über jegliche Information sehr dankbar!!

LG Torsten
 
paradroid

paradroid

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H Torsten,

genrell macht man bei Formen, die die Endtemperatur nicht halten können folgendes:
Vor dem Abgiessen legst Du die Form ne Stunde ins Eisfach.

Empfehlung jedoch:
Drucken eines Positiv Teils (kann man dann noch Endbearbeiten).
Abformen mit Hitzebeständigem Silikon (zinkguss)
Ausgießen mit dem Endmaterial

Hier ein Beispiel - allerdings mit Kerzenwachs:
http://www.3d-druck-community.de/thr...hlight=silikon

Ich denke nicht das ASA das lt. Spezifikationen ohne vorherige Kühlung aushält. Selbst Polycarbonat dürfte da schon über dem Ende sein.

Drucker kann quasi jeder sein, dessen Hotend bis 280°C drucken kann (für PC). Ist aber meiner Meinung nach unnötig (siehe oben).

Gruß,
Alex
 
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Blennymann

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Hi Alex,

vielen Dank für die schnelle Antwort. Das wäre die schon lange genutzte Variante.:) Dachte es gibt vielleicht nen Druckbares Material was es aushält um die Formen gleich fix und fertig zu drucken.

Vielen Dank für die Info!

LG Torsten
 
paradroid

paradroid

Ausnahmetalent
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Ja Torsten, gibt es sogar, mit Peek sollte das möglich sein - ist aber viel zu teuer (sowohl Drucker (bis 400°C) als auch Material)..
 
B

Blennymann

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Hatte ich mir schon angeschaut. Wollte aber keine Tausende von € ausgeben. Das lohnt sich nicht. Dann gieß ich lieber die Positivform ab.
 
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mdatom

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Ich könnte dir die Gussform fräsen.
 
VDX

VDX

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... als es den fab@home noch zu kaufen gab. hätte ich dir den vorgeschlagen - der hat von Haus aus Dispenser statt Extruder verbaut.

Du kannst aber auch einen FDM-Drucker oder eine CNC-Fräse mit einem Paste-Dispenser bestücken und damit Teile aus hitzefester Keramik-Paste drucken.

Im Bauhaus gibt es z.B. PrestoGum-Auspuff-Reparaturpaste, die ist bis 800°C spezifiziert ... ich hatte mir für ein Projekt vor knapp 10 Jahren selber eine Paste aus Keramikstaub und Wasserglas gemixt - das hält bis über 1600°C aus ;)

Viktor
 
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mdatom

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Warum eine Fräse mit dispenser bestücken, wenn man damit die Form auch ins Alu fräsen kann?
 
VDX

VDX

Fortgeschrittener
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... aus dem gleichen Grund, warum man sich einen 3D-Drucker statt (oder neben einer CNC-Fräse) anschafft - es gibt genug Teile mit Hinterschnitten oder inneren Details, die ohne Probleme 3D-gedruckt werden können (egal, ob FDM oder Paste), für die du beim Fräsen aber entweder eine 5-Achs-Anlage bräuchtest, oder die in mehreren Teilen gefräst und dann zusammengesetzt werden müßten ;)

Viktor
 
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mdatom

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Wir wissen doch aber garnicht, wie die Form aussehen soll und ob diese Hinterschnitte hat. Falls diese Hinterschnitte hat, wird es ja auch bei einer gedruckten Form schwierig den Guss herauszubekommen, ohne die Form zu zerstören. Auch kann man bei einer gefrästen Kokille die Teilung der 2 Hälften so vornehmen, dass man mit dem Fräser überall ran kommt-kommt halt auf die Form an, welche gefräst werden soll. Aber vom TE hört man nix mehr. ...
 

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