PET-Flaschen als Drucker-Material?

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Tralare

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Wie sieht es denn mit dem Material PET aus? Wäre das zum Drucken geeignet?
Wenn ja, dann könnte man sich ja zusammen mit dem Filabot (zum Einschmelzen) das Material selbst einschmelzen und bräuchte sich nicht mehr diese teuren Rollen kaufen.
Auf der anderen Seite ist die Frage, ob eine PET-Flasche, für die man im Laden ja 25 Cent Pfand zahlt/bekommt, überhaupt genug Material hergibt, damit sich das lohnt.

Gruß
Paddy
 
G

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Ich glaube, das geht in der Theorie schon. Allerdings dürfte die Qualität des Drucks darunter leiden. Mit PLA oder ABS hast du relativ genau definierbare Schmelztemperaturen und "Umgebungsabhängigkeiten" (z.B. beheizte Platte). Wenn du allerlei Plastik mischst dürfte das schnell ausarten und je nach Position der "selbst produzierten" Rolle klappt das dann, oder nicht.

Bei Cola-Flaschen oder Ähnlichem kann ich mir gut vorstellen, dass viele giftige Dämpfe beim Einschmelzen und letztlich auch Drucken entstehen, selbst ABS ist schon "gefährlich".
 
Tralare

Tralare

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hmm da hast du natürlich recht, schade :/
 
B

BlogYourEarth

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da gibt es doch auf kickstarter eine Lösung bzw. jetzt wird die ja gebaut...
 
G

Gast

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Jop. Filabot habe ich hier auch schonmal kurz genannt. Leider immernoch nicht veröffentlicht, ich warte quasi täglich darauf. Allerings glaube ich, dass man damit trotzdem nicht jedes Plastik einschmelzen kann, PLA und ABS haben ja besondere Eigenschaften, die es überhaupt "druckbar machen". :)
 
mcliquid

mcliquid

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Mit dem Filabot könnte man PET-Flaschen auf jeden Fall einschmelzen, jedoch mindestens mit unserem Makerbot nicht drucken, da die Schmelztemperatur von PET einiges höher liegt als bei PLA. Wie oben schon angemerkt wurde, werden bei der Verarbeitung von PET toxische Gase frei.

Schmelztemperatur Filabot: 500 °C
Schmelzpunkt PET: über 250 °C
Schmelzpunkt PLA: 150 °C
Schmelztemperatur Makerbot: max. 230 °C
 

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