Mankati Fullscale XT oder Ultimaker 2 das ist hier die Frage :)

Diskutiere Mankati Fullscale XT oder Ultimaker 2 das ist hier die Frage :) im Forum 3D-Drucker im Bereich 3D-Drucken - Nachdem ich ja beim Kauf des ersten U2 betrogen wurde (Anzeige läuft) bin ich nach wie vor auf der Suche. Durch Zufall bin ich auf den Mankati...
Apes

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Nachdem ich ja beim Kauf des ersten U2 betrogen wurde (Anzeige läuft) bin ich nach wie vor auf der Suche.
Durch Zufall bin ich auf den Mankati Fullscale XT aufmerksam geworden. Welcher mich irgendwie neugierig gemacht hat.

Hat von euch evtl. jemand diesen Drucker und könnte etwas über ihn berichten?
Auch ein paar Fotos von den Drucken wären ganz hilfreich.
Im Netz habe ich leider nicht all zu viel gefunden.

cya
Apes
 
Apes

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Na mal duchwühlen was da so alles dabei ist.

Diese Entscheidungsqual ist echt grausam...
 
Apes

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das sind leider 333km (einfach)
Mal gucken :)

Könntest du evtl. ein paar Ausdrucke zeigen? Bin echt Neugierig auf das Ding :)
 
H

horst.w

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Da hast Du Glück, ich habe 450 Km. Einfach. Aber wenn ich über 2000 € für ein Teil ausgebe (war + Hotend-Umbau), ist es mir das wert gewesen, die gebe ich nicht so Mir nichts Dir nichts wegen der blauen Augen eines Anbieters aus. Und es war gut so!
Wenn Du preiswert übernachten müsstest, ich war bei "Stallmeister" aber es gibt auch genug andere Häuser direkt im Ortsbereich >>> guckst Du Hotel.de o.ä.

In der Galerie sind ein paar drin, meine letzten Drucke - makellos! - habe ich nicht fotografiert und die sind schon montiert; ich mache fast ausnahmslos technische Sachen.
Mit Bildern von Drucken ist das ohnehin so eine Sache. Lichtspiegelungen usw. lassen üblicherweise die Gegenstände deutlich schlechter aussehen, als sie tatsächlich sind. Sie sind keinesfalls maßgeblich für die Qualitätsbeurteilung des realen Drucks, den muss man ich der Hand haben, um etwas sagen zu können. Umgekehrt gilt das auch für Werbefotos, die sind mit hoher Wahrscheinlichkeit alle geschönt.
Lass Dir von Theis z.B. das "französische Gebäude" ausdrucken und zusenden. Da dran kannst Du echt studieren, was an Feinheiten alles möglich ist. Will aber damit nicht sagen, dass das andere Drucker nicht auch können.

H.
 
Apes

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Das mit dem Druckmuster ist evtl. gar keine schlechte Idee. Werde ich mal machen.
Könntest du mir evtl. kurz erklären was mit einem Hotend Umbau gemeint ist?
 
Haemmiker

Haemmiker

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Du kannst die J-Heads gegen E3D Hotends tauschen. Vorteil dabei ist, die E3D sind aus Metall, was wiederrum bedeutet sie können mehr Temperatur ab, was z.B. bei ABS von Vorteil ist. Ich würd auch zum Mankati greifen, hat den grösseren Druckraum und hat weniger Probleme. Des weiteren ist er günstiger und es ist doch noch einiges mehr Dabei (SD Karte, Schlüsselsatz, Plexi Scheiben um den Druckraum zu schliessen...) Einziger "Nachteil" (Ist Ansichtssache) ist der Bowden. Etwas schwerer zu Handhaben und Flex Filamente werden damit sehr schwierig zu drucken.
 
paradroid

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Auf der Seite des Herstellers ist im Shop der 3D Drucker nicht zu kaufen. Es ist aber Filament verfügbar, in 1.75mm und 3mm.

Kann man sich aussuchen welche Version des Druckers man haben will?
 
Apes

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Gut, das Austauschen des Hotends sollte nicht all zu schwer sein denk ich.
Das werde ich hinbekommen. Auch die Kosten für die V6 sind ja überschaubar.

Das mit dem Flex Filament ist natürlich so eine Sache. Da hätte ich schon Verwendung für gehabt.
Geht das gar nicht oder wo genau liegt da denn das Problem?

sry fürs "doofe" Fragen, bin halt noch ein "Dau" im 3D Drucker Bereich :)
 
Haemmiker

Haemmiker

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@paradroid: Den Mankati kann man nicht direkt beim Hersteller kaufen, sondern nur bei einem Händler. Laut Spezifikationen gibts den Mankati aber nur in 3mm, man kann Streiten was besser ist.

@Apes: Wenn du keine zwei linke Hände hast, sollte das durchaus selber möglich sein. Ich kenn das J-Head nicht, im besten Fall musst du nur das Hotend tauschen, Thermistor und Heizpatrone können bleiben, im schlimmsten Fall musst du die tauschen.

Flex Filament kann in einem Bowden gehen, kann aber auch zur totalen Verzweiflung führen. Der Extruder muss einfach so gebaut sein, dass das Filament direkt nach dem Förderrädchen direkt in die Bowden Tube geht, sonst wird es nix. Da müsstest du dann den Extruder modifizieren.

Ansonsten wär der Craftbot (https://www.coobx.de/3d-printers.html?sxc_hersteller=391) auch noch (z.B. als Zweitdrucker). Hat Direct Drive, dafür nur Single und kein Dual.
 
paradroid

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J-Head und E3D haben die gleiche Aufnahme, E3D ist nur vom Durchmesser und der Länge anders.

Danke Haemmiker, die Vorteile von 1,75mm zu 3mm (UND umgekehrt) sind klar, ich bin halt auf 1,75mm und schau auch nur danach. Die Antriebe des Mankati schauen aber aus, als könnten sie beides fördern (Feder), somit sollte auch 1.75mm möglich sein.
 
Apes

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Gut, ein Zweitdrucker wäre für den Anfang dann doch etwas zu viel des Guten :)
Erst einmal mit einem zurecht kommen.

Der U2 kommt ja mit dem Flexi Filament klar. Das ist dann wieder ein Punkt für ihn. hmmm *grml* :)
 
Haemmiker

Haemmiker

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Der UM2 kommt ohne Extruderwechsel auch nicht wirklich mit dem Flex Filament klar. Gibt da einen Speziellen, den man sich Ausdrucken und gegen den Originalen tauschen kann. Dann funktioniert es aber :)
 
Apes

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okay, so wie mir scheint ist das mit dem Flex Filament doch nicht so einfach *shit*
Wollte meiner Mutter mit ihrem "Einkaufsrollwagen" helfen :) der Klappert wie sau^^
Rentner halt.

naja back to Topic.
Verstehe ich das richtig das die "Material-Beförderung" beim Flexi Zeugs das Problem ist?
 
H

horst.w

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... und beim Makanti kannst Du es getrost vergessen, funktioniert nicht, zumindest habe ich es nicht hin gebracht. Mit Umrüsten ist nicht, weil der Antrieb ein geschlossenes System mit Metall-Förderrad ist.

H.
 
Apes

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Du machst mir meine Hoffnungen total kaputt :)

Gut, dann mal gucken.
Man ist diese Entscheidung grausam... *grrr*
 
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horst.w

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... ich habe eben ein Muster von dem Zeugs hier gehabt, mit dem ist es definitiv nicht gegangen. Anderes mag gehen, müsste man bei Bedarf rum schauen, was so angeboten wird. Mein Muster war insgesamt so gummiartig, flexibler als Gummibärchen und die bringst Du nicht durch die Eintrittsöffnung am Förderrad vorbei zum Ansatz des Bowden; wenn es da mal drin wäre, wäre halb Paris gewonnen. Vielleicht kann man sich eine passende Führung zusätzlich einbauen, verlassen würde ich mich da nicht drauf. Aber Probieren geht über Studieren! Wäre noch eine Idee, ein Stück PLA oder ABS vorne dran zu "schweißen", damit das Einfädeln klappen kann. Sozusagen wie Nähnadel und Faden.

Inzwischen wird hier und da Material angeboten, dass roh eine normale PLA Konsistenz haben soll aufgrund irgendwie "auswaschbarer" Trägermasse, die hinterher weg ist und nur die Flexanteile übrig bleiben. Muss man selbst testen, ob das geht und dann auch noch alle Erwartungen in Festigkeit usw. erfüllt. Habe da eher weniger Bedarf.

Diese Diskussion zeigt, das die 3D-Druckerei insgesamt und bestimmte Systeme einfach Grenzen haben. Man kann ja durchaus alles auf einmal wollen, aber bekommen ist eine andere Sache.
Und das gilt in besonderem Maße auch für die Druckqualität. Da kann die Technik so gut sein wie sie will, aber irgendwo ist eben Ende Gelände und man wird immer sehen, dass es ein gedrucktes Teil und kein gegossenens Teil ist. Wen das stört und nicht nacharbeiten will, muss sein Finger davon lassen. Paradebeispiel sind Kurven / Kreise. Horizontal (X, Y) keine Probleme, pikfeine Oberflächen wie Kinderpopo. Aber in der Vertikalen (Z) sieht das anders aus. Das ist wie mit den Pixeln beim Bildschirm. Je kleiner und feiner und etwas Abstand sieht es toll aus, nimmt man es in die Hand, wird man auch bei höchster Auflösung Treppenstufen sehen und spüren. Wens stört, muss nacharbeiten, da führt kein Weg dran vorbei.
 
Apes

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Das mit dem Nacharbeiten ist klar, da kommt man einfach nicht drum rum :)

Ich versuche nur gerade abzuwägen was mir wichtiger ist :) Flexi Zeugs oder viel Bauraum... Die Qual der Wahl :)
 

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