Freesculpt 3D Drucker EX-1

[Digibike]

Hi, Obelix

Hmmmh! Das mit dem relativen X-Riemen hab ich schonmal irgendwo hier gelesen - würde mal tippen so ab seite 5 oder 6 irgendwann hat mein ich jemand mal sich dran
gemacht. Da ich in letzter Zeit nicht mehr soviel mit meinem Freeskulpt mache - bin grad am einarbeiten mit meinem Renkforce, kann ich dir jetzt an der Stelle auch nicht
soviel helfen, aber hast du die Antriebsschienen regelmäßig gereinigt und frisch geölt? Für mich hört sich das nämlich so an, als ob deine Führungsschienen trocken
laufen und dadurch die Reibung so hoch wird, daß der Riemen zeitweilig sogar überspringt...
Ich habe nach jedem Druck ein Baumwolltuch genommen, mit Harzfreiem Nähmaschinenöl benetzt (Achtung! Nur benetzen, nicht tränken 1.) Viel hilft nur, daß viel
Dreck dran haften bleibt und sich in den Antrieb reinschafft - von da wirds schwer das wieder raus zu bekommen und 2.) kannst du kaum die Schmierintervalle durch
mehr öl verlängern - wie gesagt, du bindest höchstens mehr Dreck an der Mechanik mit den bekannten folgen...).
Damit habe ich die Gewindestande und die Führungsachsen mal eben sauber gewischt und dadurch gleich einen hauchdünnen Schmierfilm hinterlassen...
Wenn du natürlich nur minidrucke machst (40-50 min. pro druck kannst du den Intervall locker auch mal nach jedem 3.ten Druck machen, aber bei größeren
Druckaufträgen würde ich das nicht hinausschieben...)

Hoffe, daß hilft dir etwas... Übrigens: Wenn du schmierst, kontrollier mal, ob die Klammer zum spannen des Riemens schon soviel übersprungen ist, daß Sie
links oder Rechts in Endstellung schon am äußeren Ritzel ranreicht oder sogar ins Ritzel gezogen wird (Antrieb bzw. Umlenkritzel) - dann kommen solche Geräusche
nämlich auch - bis das entsprechende Ritzel oder der Spanner (meist ersterer...) den Geist aufgibt...

Hoffe, daß hat dir etwas geholfen...!

Gruß, Digibike

 

[Freak]

Hi,

bei mir war das Problem wie folgt zu lösen:

An dem X-Achsen Riemen ist links die Umlenkrolle, diese ist mit zwei kunststoffgleitlagern gelagert. Diese Kunststofflager verschleißen relativ schnell.
Ich habe diese gegen zwei Kugellager getauscht. Gibts z.B. hier: http://www.conrad.de/ce/de/product/295493/Radial-Rillenkugellager-mit-Flansch-8-mm-5-mm-25-mm oder in der Bucht.
Spannen lässt sich der Riemen indem du den Druckkopf zerlegst. Unter dem Motor für die Filamentförderung ist der Riemen angeschraubt und kann gespannt werden.

gruß Freak

 

[obelix]

so - ich geb dann noch mal ein Feedback...

Die Spannung der Zahnriemen war es nicht. Ich vermute - da der Fehler aufgetreten ist, als es insgesamt recht warm war - daß es ein wenig von der temperaturbedingten Ausdehnung her gerührt haben kann. Außerdem hat der Tipp mit dem Nachschmieren der Achsen deutliche Verbesserungen gebracht. Ich vermute mal, daß das wohl der Hauptgrund war... Für mein Dafürhalten waren die Achsen zwar leichtgängig und hatten einen (sehr dünnen...) Ölfilm - aber ich habs mal erneuert alles...

Dank erstmal!

 

[stepper24]

Hallo Manne,

wenn du immernoch mehrere .stl Dateien auf einmal drucken willst, kannst du auch Slic3er benutzen. Hier kannst du beliebig viele Dateien einfügen, skalieren, drehen usw. und danach als eine .stl Datei abspeichern. Ich nutze das Programm selbst und bin immernoch begeistert. Einfach mal danach googlen, ist kostenlos und auch sehr komfortabel.

gurß stepper24

 

[stepper24]

Hallo markus007,

ich habe zur Zeit auch wieder das Problem mit der Düsenvorheizung. Beim ersten mal, hatte ich im anschluss an eine erfolglose Reparatur die gesamte Verkabelung in der Energiekette des Druckkopfs getauscht, da hier Flachbandkabel verwendet wurden, welche bei mir gebrochen waren. Nun sind hochflexible Kabel in einer größeren Kette drin. Jedoch spinnt jetzt die Heitung der Düse wie gesagt schon wieder (nach ca einem Jahr, was nicht an der Verkabelung liegt). Ich Tippe auf den Temperatürf

Hat jemand von euch eine Ahnung wo man einen Ersatz-Temperaturfühler herbekommt, bzw. was für ein Typ da verbaut ist. Da bei mir auch schon die 2te Heizung drin ist, nachdem die Kabel der ersten weggebrochen sind, ist nun warscheinlich der Sensor kurz von tot :-(

Ach ja, zur Sofware noch was, ich nutze zum Konstruieren Creo 6.0 von PTC. Die Software ist ebenfalls kostenlos, man muss sich nur einmalig registrieren. Ich arbeite seit 2 Jahren mit der Software und lerne doch noch jedes mal was neues dazu ;-P.
Da ich auch schin probleme mit fehldrucken hatte (zur genüge) hab ich mir eine Simulationssoftware geladen, die sich "CNC Simulator" nennt. Auch kostenlos, und es kann der g-Code nach einer kleinen bearbeitung im Texteditor simuliert werden. Ich hatte vorher Project Miller von Autodesk, auch kostenfrei aber mittlerweile eingestellt - schade eigentlich

Also, wenn mir jemad tipps wegen dem Düsenheizungs-Problem hat immer her damit

Grüße Stepper24

 

[stepper24]

Hallo _-Stefan-_

ich hatte das gleiche problem mit dem Thermofühler wie du. Die Meldung besagt, dass keine Verbindung zum Themperaturfühler besteht.
Bei mir war eine der Leitungen innerhalb der Energiekette gebrochen (klassischer Kabelbruch, wenn man Flachbandkabel so eng und gebündelt verlegt).
Ich habe alle Kabel in der Kette gegen hochflexible getauscht und auch eine größere Kette eingebaut. Nun ist Platz für die Kabel, damit sich diese bewegen können, unabhägig von einander. Und die Filamentführung ist auch noch drin.

Wenn du das auch machen musst, kann ich dir gerne Infos geben, wie ich es hinbekommen habe.

Gruß Danny

 

[Freak]

Hi,

hast du die Stecker in der Düsenheizung schon entfernt? Die Stecker machen gerne Probleme. hier am besten löten.
Ich hatte auch Probleme mit dem Fühler, dann kommt der Fehler aber bereits beim einschalten. Wird also eher an der Heizung bzw. an den Heizungskabeln oder Steckern liegen.
Kontrolliere auch mal, ob der Temperaturfühler richtig in dem Kabelschuh sitzt und biege ihn so weit wie möglich in richtung Heizelement.


gruß Freak

 

[stepper24]

Hallo Freak,

danke für die schnelle Antwort.
Nachdem ich gestern noch 2 stunden dran rumgebastelt habe, läufts nun einigermaßen. Hab die kabel neu verlegt, den Kabelschuh nachgebogen und den Fühler direkt an die Heizung geschoben. Die billigstecker hatte ich beim tausch der Kabel breits rausgeschmissen und den Fühler direkt angelötet.
Hab heute mal was gedruckt und violà, ohne probleme. Dann das zweite objekt gestartet und tada der fehler war nach 1% wieder da. Am Kabel etwas gewackelt und es lief wieder.

Hab gestern noch ein Update des Druckers gemacht. nun kann man wenigstens was machen, wenn er spinnt, und piept dir nicht die Ohren voll so dass nur noch ausschalten hilft.

Anscheinend ist in dem restlichen Kabel bis zum Sensor noch ein wackler drin.
Um was für einen Sensor handelt es sich eigentlich?? Kann ich den durch z.B. einen PT1000 o.ä. ersetzen, da diese flexible Kabel haben?

danke schon mal

gruß Danny

 

[Freak]

Ich habe die Kabel vom Sensor gegen Silikonkabel getauscht, aber was es für ein Sensor ist habe ich nicht nachgesehen... Muss ich unbedingt mal machen.

Freut mich, wenn es dir geholfen hat.

gruß Freak

 

[stepper24]

hallo Freak,

da bin ich also nicht alleine mit der Ungewissheit welcher Sensor da verbaut ist. Wenn du das mal rausbekommst, kannst mir ja mal bescheid geben. Bis dahin werde ich wohl die Kabel nochmals kürzen und hoffen, dass der Wackler damit weg ist.

Was mir bedingt durch den Wackler aufgefallen ist, anscheinend ist die Temperaturüberwachung nicht permanent, da ich immer nur bei der 1. Runde der Kontur aussetzer hatte. Am Kabel gewackelt, resetet und er lief den Restlichen druck ohne probleme durch. Wäre die Überwachung permanent, müsste er ja spätestens beim Infill wieder aussteigen, denn das gewackel ist ja doch heftiger als die ruhige fahrt bei der Kontur.

Mal ne andere Frage, mit was für Material druckst du?? Ich drucke momnetan mit ABS. PLA hab ich probiert, hat gleich meine Düse verstopft. Will aber auf Kurz oder lang vom ABS weg und zum PLA hin. Laut Pearl solls ja gehn?!? :-( . Allerdings Laywood geht ohne probleme.

Ich hab auch den Schrittmotor vom Extruder Thermisch vom Heizelement/Kühlkörper getrennt, da bei mir früher oder später immer der Motor und damit auch das Metall Förderzahnrad heis wurden. Das führte dazu, dass das Filament am Zahnrad kleben blieb. Seitdem keine Probleme mehr damit.

Ach ja, das mit der veränderten Filamentstärke um die präzision der Abmessungen zu verbessern, hab ich probiert. Funzt mit 1,90mm echt gut, nur passt das infill in % nicht mehr. Früher reichten 20% für geschlossene Oberflächen aus, jetzt bin ich bei 70% ?!? Ist das normal??
Hat deiner auch Probleme bei Löcher/Bohrungen? Meine sind immer zu klein, so ist ne 7,8mm Bohrung nur 6,8mm, wohingegen die Aussenabmessungen passen.(+/- 0,1mm ist ja ok). Ich kann ja nicht jedes mal das Konstruktionsmodell an den Drucker anpassen ;-p

Ich weis, wieder viele Fragen. Trotzdem Danke schon mal



Gruß und schönes We

danny

 

[Freak]

Ich denke es ist reiner Zufall, wann der Fehler auftritt. Und die Überwachung ist schon permanent, der Wackler jedoch nicht. Kommt immer darauf an, an welcher Stelle das Kabel bricht.

Ich drucke momentan mit ABS und Taulman Nylon. Das warping lässt sich mit guter Betthaftung und einem Brim fast komplett beheben.

Wenn du probleme damit hast, dass richtig gedruck wird, musst du die Außenkonturen (Shells) erhöhen und ggf. mehr Deckschichten einstellen. Dann passt das auch wieder.

Das mit den Bohrungen ist wohl ein allgemeines Problem, welches sehr viele haben.

gruß Freak

 

[stepper24]

Hallo Freak,
danke für deine antwort, bin leide erst heute wieder zum lesen gekommen.
Wie stellt man die Anzahl der Deckschichten ein? Sie ist momentan auf Werkseitig 3 eingestellt. Und wie aktiviert man das Brim? Die Pearl software arbeitet ja mit Skeinforge. Was es ist weis ich, nur wie stellt man es ein?
Ich werd mal den Fühler ausbauen und ausmessen. Vielleicht bekomm ich raus was es für einer ist, und dann fliegt der alte raus.

Hab mich auch zwischenzeitlich mal mit Cura befasst, Start und end Gcode eingetragen und mal ne kleine datei erzeugt, nur druckt der bei mir immer hinten rechts (bei den Enschaltern) in der luft rum. Woran kann das liegen? Cura wäre schon besser, da es schneller im Gcode erstellen ist und auch so eine wesentlich bessere Software im vergleich zur Pearl software ist.
Mit welcher Software erstellst du deinen Gcode? Und mit welchen einstellungen?

Danke schon mal

Gruß Danny

 

[Freak]

Hi,

das Skirt Plugin mit der Brim einstellung kannst du hier downloaden:
http://forum.felixprinters.com/viewtopic.php?f=5&t=346
In dem .zip file die Datei "skirt.py" suchen.
Dann die vorhandene Datei überschreiben, dann kannst du im Reiter skirt den Brim einstellen.

Die Deckschichten kannst du im Expertenmodus unter dem Reiter Fill einstellen es ist die Einstellung "Solid Surface Thicknes"

Ich drucke noch mit Der Pearl Software, das darunterliegende Skeinforge lässt sich mit einiger übung ganz gut einstellen. Nachteil ist natürlich, dass das erstellen des Gcodes ziemlich lange dauert.

Craftware würde mir gefallen, aber das kommt mit dem Freesculpt noch nicht klar...

gruß Freak

 

[stepper24]

Hallo Freak,

Danke für deinen Tipp mit der Skirt.py . Habs probiert und funktioniert perfekt.
Auch das mit den Deckschichten hab ich hinbekommen. Danke dafür.

Ich hatte früher mal einen Simulator für den Gcode, der von AutoDesk war und sich "ProjectMiller" nannte. Doch leider wurde dieser von AutoDesk eingestellt und ich verwende seither den weniger guten "CNC SimulatorPro". Geht auch ist aber nicht so toll wie der ProjectMiller. Verwendest du auch nen Simulator um zumindest bei größeren Objekten fehler frühzeiting zu erkennen, und wenn ja welchen? Oder hast du nen Tipp, wo man nen komfortablen herbekommt.

Danke schonmal

Gruß Danny

 

[Freak]

Hi, freut mich dass es geklappt hat.

ich verwenden mehrere gcode viewer, je nach dem, worauf es ankommt...

z.B.

http://www.thingiverse.com/thing:44286
oder gcode.ws

gruß Freak

 

[stepper24]

Hi Freak, Danke für die Tipps , werde die demnächst mal probieren. Gruß

 

[stepper24]

Hallo Freak,

danke nochmal für die Simulatoren Tipps. Das mit gcode.ws klappt supi, den postscript für Slic3er bring ich aber einfach nich hin - egal erstmal.

Hab wieder ein problem(chen). Anscheinend ist mein Heizelement schon wieder defekt. Wenn man an den Kabeln direkt am Element misst, liegen ca. 24V an, jedoch warm wird sie nicht. :-(

Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass jemand (du?) ein Heizelement selbst gebaut hat, jedoch finde ich es nicht mehr.
Wenn du weißt was ich meine, könntest du bitte mal den Link zu dem Beitrag posten, denn ich will nich schon wieder 40 tacken für so nen billigmüll ausgeben. Lieber selber was wickeln und das dann anständig kapseln. Achso, ich hab aber schon das neue Modell, das mit Metallmantel.
Oder gibts da ne Anleitung für ?

Was sich rausgestellt hat, das es der Temperatursensor nicht ist (puh), was es für einer ist hab ich aber immer noch nicht rausbekommen.

Trotzdem ein schönes We

Grüße Stepper24

 

[horst.w]

Wenn Du an einem Heizelement an dem abgehenden Anschlußkabel eine Spannung messen kannst, hast Du keinen Masseanschluß. Den Spannungsabfall am Heizelement hast Du nur, wenn "geheizt " wird, will sagen, wenn ein Strom fließt.

H.
(PS, ein allgegenwärtiges Problem bei Motorradheizgriffen, die werden üblicherweise über die Masse-Seite der Anschlüße gesteuert und die Leute suchen sich einen Wolf ...)

 

[stepper24]

Hallo horst.w

danke für deine Antwort. Als ich schrieb, dass mein Heizelement einen Metallmantel hat, meinte ich nicht das es einen Metallkern hat. Das neue (2. generation) Heizelement von Pearl ist auf einem Keramikkörper gewickelt. Nur der äußere Schutz, welcher elektrisch nicht verbunden ist, ist aus Metall.

Aber ich hab den Fehler gefunden, eines der Anschlusskabel hing sprichwörtlich "am seidenen Faden", soll heißen es hat die Anschlussleitungen (zumindest eine) abgedreht und nur der Isoliermantel hielt es an Ort und Stelle. Der komplette Anschluss erfolgt über die 2 Leitungen, da das Heizelement keinerlei Masseanschluss zum gehäuse besitzt und wenn eine davon nur noch als deko fungiert - naja leicht funktionsgehemmt ;-) . Da kann man lange nach dem Fehler suchen...

Ich hab in einem ander Threat gelesen, dass zu dem neuen Heizelement von Pearl eine Klammer zur fixierung dabei sein soll - die haben die wohl bei mir vergessen. Ich hatte mich damals schon gewundert, das die sich so leicht drehen kann aber nix dabei gedacht.

Ich werden mir jetzt ein Paar Spulenkörper aus Messing drehen und dann wie in diesem Threat beschrieben

http://3d-drucker-community.de/foru...ulpt/1593-fehler-in-der-düsenvorheizung/page3

mein eigenes Heizelement wickeln. Ist auf jeden fall billiger als das vom Pearl, und bei korrektem Aufbau bestimmt auch haltbarer ;-) .

Mal sehen, vielleicht mach ich mal ein Tut, da es ja nicht das erste mal ist, das ein Heizelement abnippelt. Hilfe zur selbsthilfe quasi ;-)

Sollte noch jemand Tipps haben was mach noch hinzufügen sollte, bzw. verbesserungsvorschläge einbringen will - einfach her damit.

Ich melde mich auf jeden Fall wieder, ob's geklappt hat und wenn ja wie ich es geschafft hab.

Bist dahin
Grüße Stepper24

 

[Freak]

Hi,
sorry, war ne weile nicht Online. Wie ich sehe, hast du den Thread schon gefunden.
Du kannst den Heizdraht bestimmt auch um den Keramikkörper Wickeln. Was spricht dagegen?
Das Metall außenrum wegmachen, alten Heizdraht entfernen, neuen aufwickeln, neue Isolierung anbringen, Fertig.

Mein selbstgebautes Heizelement funktioniert noch immer.

Wenn du noch Unterstützung brauchst, einfach melden.

gruß Freak