... ich weiß nach dem Querlesen immer noch nicht, wo hierbei das Problem ist ...
Ein zweiter Motor ist überhaupt nicht erforderlich -- ich habe mit diversen RepRap-Elektroniken von der uralten Gen3 bis zu den aktuellen Dues an die TAKT/RICHTUNG-Ausgänge passende Treiber angeschlossen um damit verschiedenste Schrittmotore bis 4Nm Drehmoment (bzw. bis 20Nm mit Getriebe) bzw. bis 325V Spulenspannung (bis 2A Spulenstrom) oder auch Servos mit Encoder an der Achse und Treiberspannungen bis 150V und bis 6A Motorstrom anzusteuern.
Das ist nichts weiter, als 3 Leitungen vom Board (Takt, Richtung, Masse) auf die entsprechenden Pins des Treibermoduls aufzulegen ... den Rest erledigt der Treiber und der Motor.
Für höhere Vorschubkraft an Kunststoffilament, als die Förder-Zahnräder abkönnen, habe ich auch schon andere Vortriebsmethoden ausprobiert - die stärkste (normalmechanische) mit 6x Stichsägeblättern im 'Wechselgang' schafft schon einige *zig Newton Vorschub, bis die Zähne von den Sägeblättern anfangen durchzupflügen ... eine etwas mehr high-tech-lastige Technik hatte ich um 1998 herum testweise zum Patent angemeldet - da schaffe ich mit schräg angestellten Nanoborsten bis zu einige kiloNewton
Bei den FDM-Extrudern ist das größte Problem eher die Zeit zum Aufschmelzen und das Verhältnis aus Druck und Viskosität -- meist quillt irgendwann mehr Material hinten raus, als Vorne ...
Um das zu umgehen, habe ich den Draht nicht im Rohr geschmolzen, sondern direkt ungeschmolzen auf die Oberfläche aufgesetzt und dann nur die Spitze mit einem Laser geschmolzen ...
Viktor