Ein neuer aus dem Osten

Diskutiere Ein neuer aus dem Osten im Forum Vorstellungen im Bereich Community - Moinsen, Ich bin seit ein paar Tagen jetzt 65 Jahre jung und habe mir zum Geburtstag einen Elegoo Centauri Carbon gegönnt. Da der damals 6 Wochen...
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Idefix 1960

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Moinsen,

Ich bin seit ein paar Tagen jetzt 65 Jahre jung und habe mir zum Geburtstag einen Elegoo Centauri Carbon gegönnt. Da der damals 6 Wochen Lieferzeit hatte, hatte ich viel Zeit um You Tube Videos zu dem ganzen Thema anzuschauen. Mittlerweile habe ich auch schon ein paar Sachen gedruckt, alles mit PETG. Das ist temperaturbeständiger und UV beständiger und kostet kaum mehr als PLA. Ich bin halt immer noch am lernen und versuche mich am möglichst perfekten Oberflächenfinisch.
Ansonsten warte ich darauf das Elegoo endlich den versprochenen Filamentwechsler für den Centauri rausbringt.
Wenn jemand aus dem Raum Grimma / Leipzig hier im Forum ist, bitte eine PN an mich, ich würde mich gerne mal zum direkten Erfahrungsaustausch treffen.

Grüße
 
D

Digibike

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Hi auch nochmal! Versprech dir nicht zuviel von dem Filamentwechsler... Ich mutmaße, dir gehts um verschiedenfarbig, oder? Da das ganze über eine Düse umgesetzt wird, hast du nämlich einige Nachteile: Du kannst keine Unterschiedlichen Materialien gleichzeitig verdrucken - Stichwort Support... Das liegt daran, daß alles durch EINE Düse muß und entsprechend unterschiedliche Temperaturen braucht. Heißer ist kein Thema, aber zurück zur kälteren Temperatur hat meist die Überraschung dann parat... Das andere ist der Wahnsinnige Zeitaufschlag. Der schnellste Wechsel klappt wohl auf meiner MMU3 von Prusa, aber selbst da mußt du, Pro Wechsel (!) über ne Minute einkalkulieren. Das andere ist der Wahnsinns Materialverbrauch. Es muß jedesmal die Düse komplett gespült werden, weil du sonst nicht gewährleisten kannst, daß die Farbwechsel sauber funktionieren. Ich habe an meinen beiden Prusas trotzdem die MMU´s, aber das lag, bis vor kurzem daran, daß ich a) keinen Prusa XL Toolchanger hatte - der wechselt in 5 sec. das Tool und da das Tool jeweils ein komplettes Extruder-Teil ist, spielt das geladene Material genau gar keine Rolle und b) kann der XL erst seit kurzem auch PP drucken - das Zeug klebt nur auf PP im Prinzip und da gibts erst seit kurzem Druckbetten für. Also mußte ich die ganze Zeit Schlüsselanhänger und Co. aus PP auf den MK3s+ bzw. dann MK4s und seit jetzt 2 Wochen der erste auch zum Core One mutierte MK gedruckt werden. Das andere ist, mit so nem Wechsler kann man Spooljoin machen. Da wechselst du nicht die Farbe oder sowas - kannst du zwar auch, aber da geht es darum, daß er, sobald die aktuelle Rolle leer ist, er den Rest automatisch entlädt und die nächste Rolle rein lädt und weiter druckt. Interessant, wenn man Reste aufbrauchen will oder aber Druckteile hat, die vermutlich die Kapazität auf der aktuellen Rolle übersteigen werden... Da sind die Teile dann wieder genial, weil Spülen etc. entfällt. Leibzig kenne ich, aber bin defakte Hunderte Kilometer davon entfernt im Süden Deutschlands beheimatet...

Gruß und viel Spaß mit deinem Drucker und hier!

Digibike
 
I

Idefix 1960

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Hi Digibike,

Zeit ist bei mir als reiner Hobbydrucker nicht das Problem. Der hohe Materialverbrauch eher. Ich habe in einem You Tube Video gesehen, das einer das 3 fache des Materials als Abfall hatte, wie er für das Modell gebraucht hat. Ich will nicht unbedingt bunte Modelle drucken, eher Schilder bei denen die Schrift und ein äußerer Rahmen auf eine andersfarbige Grundplatte gedruckt werden, so dass nur 1 oder 2 Filamentwechsel notwendig werden, sich also der Materialverlust (hoffentlich) in Grenzen halten wird. Aber vielen Dank für deine Hinweise, ich werde beim Designen der Druckobjekte also sehr sorgfältig darauf achten, dass ich mit so wenig Farbwechseln wie möglich auskomme.
Übrigens bin ich in Biberach an der Riß geboren, am Stuttgarter Flughafen aufgewachsen und habe in Tübingen studiert und am Fuß des Hohenzollern gewohnt. Und als ich dem Ruf des Vaterlandes gefolgt bin, war ich auf einem der höchsten Standorte auf der Schwäbischen Alb. Und ich habe immer noch oft Heimweh nach dem Süden...

Grüße
 
D

Digibike

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Ok, nun, das Problem wird halt auch sein, daß du 2 bis 3 Layer brauchen wirst. Ansonsten ist die Fläche halt "so rasterartig" - es verschwimmt ja ein wenig, wenn der nächste Layer drüber gelegt wird, ansonsten hast du diese "Muster", mit dem es aufgetragen wird und je nach Farbe brauchst halt auch, bezüglich Deckkraft, entsprechend viele Layer. Wird schon werden. Die Abfallmenge steuerst du über den Druck. Pro Farbwechsel sind es 70 mm. Wenn du das für ein 2 mm Auge machst, ist das genauso viel, wie wenn du das für 200 mm Bauteile machst. Die Menge ist immer die selbe zum Spülen, aber nicht das Verhältnis zum gedruckten, sprich, Druckplatte "Vollpacken" reduziert den Materialverlust PRO Teil gerechnet.
Hmmh! Dann kennst dich ja noch bestens aus, im Ländle...
Grüße aus dem Ländle, Digibike
 

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