Drucker kaufen, kann mich nicht entscheiden. Erfahrungen?

Diskutiere Drucker kaufen, kann mich nicht entscheiden. Erfahrungen? im Forum 3D-Drucker im Bereich 3D-Drucken - Hallo meine lieben Print Kollegen, ich drucke schon seit längerem in der Uni. Dort haben wir einen Mendel basierten RepRap. Nun möchte ich mir...
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MichaelBerlin

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Hallo meine lieben Print Kollegen,

ich drucke schon seit längerem in der Uni. Dort haben wir einen Mendel basierten RepRap.

Nun möchte ich mir einen für daheim kaufen, jedoch kann ich mich einfach nicht entscheiden welchen ich mir besorgen soll.

Vielleicht hat ja jemand mit folgenden Druckern erfahrungen:

- Inventapart - Rigidbot - http://www.inventapart.com/

- Blue Eagle Labs - Kossel Clear Delta Printer - http://www.blueeaglelabs.com/collections/3d-printer

- HydraRaptor - Mendel90 - http://hydraraptor.blogspot.de/

Sie sind alle Preislich in der selben Kategorie.

Hat jemand damit schon Erfahrungen sammeln können?

Viele Grüsse,
Michael
 
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MichaelBerlin

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Keiner hier?
 
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Civeral

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Desto länger ich mich damit beschäftige, umso unsicherer werde ich, welcher nun den besten P/L hat und dabei brauchbare Ergebnisse liefert.

Ich glaube zwar nicht, dass schon jemand Erfahrungen damit hat, aber mich würden diese interessieren:

Eigenentwicklung von Conrad, die man auch später zu einer Mini CNC Fräse erweitern kann, Bausatz um 1500€
- der Renkforce RF1000

oder das Printmate DIY Kit um 950€ [h=1][/h]
 
Osiris

Osiris

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HinCiveral, Ich muss sagen ich kann mich auch gerade nicht entscheiden, doch der von Conrad der lacht mich schon an. Vorallem das man da auch einen zweiten extruder und noch weitere Erweiterungen anbringen kann. Hat wer schon Erfahrungen mit dem Renkforce RF1000 ?
 
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Flo R.

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ich habe einen von www.multec.de und bin sehr zufrieden damit und mit etwas handwerklichem geschick kann man ihn auch leicht umbauen und vergrößern
 
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crazy-hardware

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Ich habe mir mal den Renkforce RF1000 von Conrad im Video angeschaut, macht ja wirklich einen guten, durchdachten EIndruck.
Wenn ich nicht schon den Multirap hätte, eine Überlegung wäre er mit Sicherheit Wert.
Er ist jedenfalls besser als alles was ich bisher bis 2000€ gesehen habe, schon die Massive Bauweise beeindruckt. Die Edelstahl/ALU Optik sieht edel aus und macht dat Dingen
Wohnzimmertauglich.
Beim Multirap gefällt mir, das man alles später leicht neuen Anforderungen anpassen kann.Man kommt überall gut dran ohne vorher viel Abbauen zu müssen.

Da bekommt Multec aber ein ordendliches Konkurenzprodukt! Über die anderen Plastikbomber der 1000€ Klasse will ich garnicht erst reden.

Gruss Hansi
 
iGo3D: 3D Drucker Shop

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Hallo meine lieben Print Kollegen,

ich drucke schon seit längerem in der Uni. Dort haben wir einen Mendel basierten RepRap.

Nun möchte ich mir einen für daheim kaufen, jedoch kann ich mich einfach nicht entscheiden welchen ich mir besorgen soll.

Vielleicht hat ja jemand mit folgenden Druckern erfahrungen:

- Inventapart - Rigidbot - http://www.inventapart.com/

- Blue Eagle Labs - Kossel Clear Delta Printer - http://www.blueeaglelabs.com/collections/3d-printer

- HydraRaptor - Mendel90 - http://hydraraptor.blogspot.de/

Sie sind alle Preislich in der selben Kategorie.

Hat jemand damit schon Erfahrungen sammeln können?

Viele Grüsse,
Michael


Wird nur der Preis sowie Bauraum betrachtet, so ist der Regidbot nicht zu schlagen. Allerdings würde ich persönlich von diesen "günstigen" Geräten abraten und eher zu einem Ultimaker 2 oder Ultimaker Original als DI, allein schon aufgrund der etablierten und ausgereiften Technik, greifen. Aktuell bieten wir ein attraktives Angebot des Ultimaker Originals mit Ulticontroller sowie 3D Doodle Pen https://www.igo3d.com/de/ultimaker-3d-drucker-bausatz-350.html für nur 1185€ . Solltest Du aber ein sehr guten 3D Druck Background besitzen, zukünftig deinen 3D Drucker modifizieren und nicht gleich 1000€ ausgeben, ist der Rigibot ggf. eine gute Alternative.
 
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jwdberlin

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Ich habe seit kurzem den Renkforce RF1000 von Conrad. Ist mit großer Verzögerung angekommen und ich habe bisher nur wenige erste Experimente gemacht; ein Firmwareupdate soll wohl auch vor der Tür stehen laut Support. Sieht von der Mechanik, Kabelführung usw. deutlich besser aus als mein Prusa I3, den ich vor einem Jahr in einem Workshop gebaut habe. Mehr dazu, wenn ich Zeit habe...
 
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dfk1976

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Hallo 3D Drucker Community,


ich suche einen Drucker mit dem ich auch professionelle 3D Drucke im Bereich Architektur & Design erstellen kann. Kann hier im Forum jemand kompetent antworten, ob der Conrad Rencforce RF1000 hierfür geeignet ist. Außerdem hat hier jemand erwähnt man könnte den Rencforce RF1000 mit einem zweiten Extruder ausstatten. Wie funktioniert das genau? Es würde sinn machen mit einem zweiten Extruder das Stützmaterial zu drucken. Kann jemand sagen, wo man dieses wasserlösliche Filament kaufen kann, welches auch mit dem Rencforce RF1000 zu verwenden ist? Wäre es alternativ besser einen SLA Drucker zu verwenden? Aktuell scheint mir dieser Drucker sinnvoll zu sein - Pegasus Touch by FSL3D http://fsl3d.com/ der allerdings erst ab Juli ausgeliefert wird. Kennt jemand auch SLA Drucker Hersteller mit Sitz in Deutschland (DACH oder EU)?
 
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crazy-hardware

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Im Prinzip sind alle Drucker gleich, eine Steuerungsplatine und 4 Schrittmotoren.
Es stellt sich halt nur die Frage, will ich etwas fertiges oder auch mal was eigenes hinzufügen können?
Beim RF1000 von Conrad ( gefällt mir gut ) bist Du auf Conrad angewiesen und musst das so hinnehmen wie es ist.
Bei den anderen Systemen kannst Du die Elektronik nehmen und ein eigenes Gerüst bauen.
Mir gefällt der Pro Extruder von Multec sehr gut, Düse 0,5mm oder 0,35mm gibt es als Zubehör. Alles andere ist praktisch austauschbar.

Gruss Hansi
 
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RAU

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Auch mich lacht der RF1000 ganz schöne an bzw. ich habe ihn inzwischen bestellt. Conrad wirbt aber NICHT mit der Option, einen zweiten Extruder anschließen zu können (wie oben mal geschrieben wurde). Es soll Erweiterungen für Fräsen und Gravieren geben.

Fräsen und Gravieren ist für mich zweitranging. Platinen bohren wäre vielleicht mal interessant. Aber würde ich meinen Drucker immer wieder hin und her rüsten?

Was ich auch für den 3D-Druck absolut Klasse finde ist diese stabile Bauweise. Ich hatte einen Makerbot Replicator 2 (Holzkiste mit zwei Extrudern). Ich habe überwiegend ABS gedruckt. Es war schon schwierig genug damit zu drucken, das Bauteil muss absolut fest kleben da es sich sonst verzieht und ablöst. Aber wenn dann auch noch die Plattform auf einem ABS-Winkel steht und sich beim Aufheizen um 1..3mm in der Höhe verzieht, macht das einfach keinen Spaß mehr. Ich konnte erst drucken nachdem ich den ganzen Drucker verkeidet hatte, das Bett frühzeitig aufheizen ließ und dann noch vor jedem Druck die Plattformhöhe manuell abglich. Das möchte ich in Zukunft anders haben, und der RF1000 mit seinen Linearführungen und auch sonst komplett aus Metall scheint mir da am ehsten geeignet. Außerdem besitzt er eine automatische Plattform-Einmessung über die Dehnungsmessstreifen am Extruder. In der Theorie ist das die perfekte Lösung. Wie sind denn eure Erfahrungen damit?

Ich habe übrigens praktisch nie mit zwei Materialien gedruckt. Eigentlich nur zum ausprobieren. Ich drucke in der Regel Funktionsteile, da ist die Farbe nicht so wichtig. Außerdem ist der Zusatzaufwand schon erheblich. Nicht nur fürs CAD Modell sondern vor allem dafür, dass man gleich zwei Extruder gleichzeitig im druckbereiten Zustand halten muss. Da klemmt immer mal irgend was.

so long
 
vindolin

vindolin

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Ich hatte einen Makerbot Replicator 2 (Holzkiste mit zwei Extrudern). Ich habe überwiegend ABS gedruckt. Es war schon schwierig genug damit zu drucken, das Bauteil muss absolut fest kleben da es sich sonst verzieht und ablöst. Aber wenn dann auch noch die Plattform auf einem ABS-Winkel steht und sich beim Aufheizen um 1..3mm in der Höhe verzieht, macht das einfach keinen Spaß mehr. Ich konnte erst drucken nachdem ich den ganzen Drucker verkeidet hatte, das Bett frühzeitig aufheizen ließ und dann noch vor jedem Druck die Plattformhöhe manuell abglich. Das möchte ich in Zukunft anders haben, und der RF1000 mit seinen Linearführungen und auch sonst komplett aus Metall scheint mir da am ehsten geeignet.

Ich hatte vorher auch nen Makerbot R2 als Leihgabe, jetzt hab ich den RF1000 bin aber bisher nicht wirklich von den Ergebnissen überzeugt: https://imgur.com/a/r8EqY#0
Ich werde nochmal mit anderem Filament und Settings experimentieren aber hab da irgendwie eine schlechte Vorahnung :/
 
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RAU

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Ich hatte vorher auch nen Makerbot R2 als Leihgabe, jetzt hab ich den RF1000 bin aber bisher nicht wirklich von den Ergebnissen überzeugt: https://imgur.com/a/r8EqY#0
Ich werde nochmal mit anderem Filament und Settings experimentieren aber hab da irgendwie eine schlechte Vorahnung :/

Eins muss man Makerbot lassen, die haben ihre Firm- und Software richtig konfiguriert. Damit bekommt man wirklich gute Druckergebnisse. Das ist aber alles freie Software (bei meinem Makerbot war das noch so) und im Prinzip für jeden Drucker verfügbar.

Der Aufwand mit dem Einmessen ist beim RF1000, den ich seit einiger Zeit nun in Betrieb habe, tatsächlich komplett verschwunden. Da verstellt sich nichts, und es verbiegt sich auch nichts durch Temperaturänderungen. Solange man den Drucker nicht verändert, kann man sich das nachjustieren sparen. Insofern bin ich durchaus von dem Drucker überzeugt: GCode erzeugen, Einshalten, Losdrucken. So soll es sein.

Es gibt einige Schwächen gibt die mich wundern und manchmal auch ärgern, die man aber selbst beheben kann.

Ein Nachteil der stabilen Bauweise ist vielleicht das hohe Gewicht und die sich daraus ergebenden niedrigen Beschleunigungswerte. Ich habe aber bisher nicht den Eindruck, dass dies ein Problem ist.

Würde ich ihn wieder kaufen? Ich würde ihn auf jeden Fall wieder in die engere Wahl ziehen und vermutlich auch wieder kaufen. Wenn man die Drucker ausschließt, die ihre Plattform nur auf einer Seite Aufhängen, einen Bowden-Extruder haben, oder aus dem Ausland bezogen werden müssen, bleibt auch gar nicht mehr so viel übrig.

Auch in die engere Wahl käme der Multec, es gibt dazu einige Parallelen, speziell die Metallbauweise und die Führungen. Mit dem Design müsste ich mich erst anfreunden. Es schreit förmlich danach, ihn in eine Kiste einzubauen, was für den ABS-Druck aber auch wieder ein Vorteil wäre...

Der RF1000 hat noch das Keramikbett, das nutze ich aber eigentlich im Moment nicht. Es kappt mit Kapton (ABS) und Malerkrepp (PLA) besser, das kann man aber genauso gut auf eine Glas- oder Alu-Plattform kleben.

Außerdem kann der RF1000 die Kräfte am Extruder messen. Darüber funktioniert auch die Einmessung der Plattformebene. Dieses Feature ist sehr interessant, wird aber m.E. noch nicht effektiv genutzt, weil nur relative Höhenunterschiede verwendet werden. Trotz Einmessung muss nochmal ein Z-Offset manuell vorgegeben werden (der sich wie gesagt dann aber auch nicht wieder verstellt).

so long

P.S: ich hatte mich vorher verschrieben, ich hatte keinen Replicator 2, sondern den ersten (original) Replicator, aber mit 2 Extrudern.
 
H

horst.w

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N'abend,
ich drehe mich mit der Auswahl eines Druckers im Kreis ..., egal, welches Gerät, irgend ein m.E. entscheidenender Punkt passt nicht in mein Konzept. Also muss ich Kompromisse machen - aber welche ???

Finanzrahmen: max 2.000 €, mehr gebe ich nicht aus.

Bauraum sollte 200 x 200 x 200 mm oder besser sein.

Materialien: ABS, PLA, PVA, Nylon (=Polyamid?), nicetohave; Laybrick u.ä.

Präzession: ???

Heizbett: ???

In meine engere Auswahl sind der Multec -M300 DuoPro und der Felix3 gefallen.
Preislich geben die beiden sich nichts, aber ansonsten gibts schon erhebliche Unterschiede

Bauraum (ca.) 300 x 200 x nur 160 mm der M300 und der Felix 255 X 205 x 235 mm; nachdem ich noch gar nicht weiss, was ich so alles drucken kann / soll, erscheinen mir die 160 vom M300 ziemlich gering. Größere Bauhöhe als beim Felix habe ich für diese Bauarten allerdings nicht gefunden, ein Delta-Drucker sprengt meinen Finanzrahmen und ist sicher auch oversized.
Kennt jemand Drucker in dieser Klasse mit höherem Bauraum als 235 mm und vergleichbarer Grundfläche?

Temperaturen Hotend, beim M300 werden 250° angegeben, der Felix soll 275° können.
Sind die o.a. Wunsch-Materialien mit 250° abgedeckt? Was kann der Felix mit seinen 275 ° besser?

Präzession (1): Die Layerstärke ist bei beiden gleich, min 0,05 mm (50 µm), der Max-Wert ist für mich nicht entscheidend, da gehts ja eher um Druckgeschwindigkeit durch dickere Schichten.
Präzession (2): Die Genauigkeit der Positionierung x/y liegt beim M300 bei 0,1 mm (soll von der Kalibrierung abhängen, was immer das dann bewirkt), der Felix wird mit 0,05 / 0,05 / 0,01 (50/50/10 µm) angegeben, was ja ein merklicher Vorteil gegenüber 0,1 mm wäre - wenn es so genau darauf ankommt. Bedeuten diese Werte, dass die Anfangspunkte eben mit diesen Werten (mal + und mal -) angefahren werden, also "Treppen" entstehen oder sind das Werte der Grundeinstellung, die dann für den ganzen Druck durchgängig sind ???
Informell: Der Ultimaker wird mit 12,5 µm angegeben.
Heizbett: haben beide, Temperaturen beim M300 mit der 12V-Variante = 60°, mit der 230V-Variante 120°; der Felix bringts normal auf 90°, mit zusätzlicher Isolierung des Heizbetts von unten auf 115°.
Die 60° der 12V-Variante erscheinen mir recht wenig, aber sind die 115 resp. 120 ° für meine Materialien grundsätzlich ausreichend und überhaupt erforderlich? Was bewirken die "Dauer-Druckbetten"?

So, das wäre es mal fürs Erste,
wen's interessiert, Multec hat aktuell eine Sonderaktion laufen, die sich schon lohnt, deshalb bin ich da etwas in Druck geraten mit meiner Entscheidung.
H.
 
E

eistee

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Hi Horst,

Einen Drucker mit einer größeren Bauraumhöhe kenne ich in dem Segment auch nicht (Ultimaker glaube ca. 20cm, Renkforce ca. 23cm).
Zum Felix kann ich dir nicht wirklich viel berichten, den M300 Duo Pro habe ich aber.

Zur Hotendtemperatur: Mit 250°C solltest du bei den angegebenen Materialen keine Probleme bekommen. PLA und PVA drucke ich bei ~200°C, ABS drucke ich nicht (Gestank), braucht aber auch nicht viel höhere Temperaturen. Mit Nylon habe ich keine Erfahrungen, aber ich glaube die Filamente sind auch mit 235°C angegeben.

Zur Genauigkeit: Diesen Werte stehe ich sehr kritisch gegenüber. Man müsste auch erstmal klären was damit gemeint ist. Ist damit die Positioniergenauigkeit gemeint, die sich aus der Riemen-/Spindelübersetzung mit einem Schritt der Schrittmotoren ergibt? So lassen sich die extrem geringen Werte im µ-Bereich erklären (In meiner Firmware stehen aber auch 64 Steps/mm, (d.h. 15µm in X/Y)). Solche Genauigkeiten wird aber kein FDM-Drucker erreichen, das geht meiner Meinung nach mit dem Verfahren nicht. Treppen resultieren erst wenn Schritte verloren gehen, das ist ein anderes Problem.

Was für ein Heizbett du brauchst hängt vom Material ab. PLA lässt sich sogar ohne Heizbett drucken, mit Heizbett aber deutlich komfortabler. Bei PLA reichen auch 60°C aus, für ABS sollte es aber mehr sein (genaue Werte kann ich dir nicht sagen, denke so 100°C).

Dauerdruckbetten bieten dir gute Haftung ohne viel Aufwand, dazu gibts hier im Forum aber auch mehr Infos.

Hoffe das hilft dir schonmal weiter,
Gruß,
eistee

edit: Druckt der Felix eigentlich 3mm oder 1,75mm Filament? Scheint ja ein DirectDrive-Extruder zu sein.
 
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horst.w

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Hallo Eistee,

vielen Dank für Deine Informationen!
Felix druckt mit 1,75er. Die Fragen zur Genauigkeit und einigen anderen Details habe ich dem Anbieter ( http://www.3d-picture.net/felix.html ) auch gestellt, nun scheint er angefressen. Hat er gestern und heute Morgen sofort geantwortet, ist auf weitere Fragen nichts mehr gekommen. Na gut, vielleicht ist er verhindert ...
Ich halte es für nicht sonderlich ungewöhnlich, dass ich als potentieller Kunde wissen will, welchen Lieferumfang ich da vereinbare. Sein Preis ist ein Komplettpreis incl. einem WE-Seminar i.H. v. brutto 1.600 €, was durchaus ok wäre. Mich stört halt, dass dort wie auch auf der Herstellerseite ein Dual-Drucker angebildet ist, in der Listung des Herstellers aber das "Dual" nur eine kostenpflichtige Option ist. Der Anbieter hat überhaupt keine Preis- / Lieferlisten. Wenn nun nicht klar ist und wird, welchen Lieferumfang ich einkaufe, verzichte ich halt drauf.
Den Multec erachte ich mit meinem angelesenen Wissen als wirklich gutes Gerät, wenn mal bloß die Höhe besser wäre. Und die Abhängigkeit kann ich in keiner Weise einschätzen, auch wenn ich keine Eiffeltürme, hoch aufgerichtete Dinos oder Starwars-Figuren drucken werde. Daher die Frage, kann man mit dem Multec (einigermaßen) problemlos z.B. eine Personendarstellung um 90° gedreht, also etwa "auf dem Rücken liegend" drucken. Damit wäre die doch beachtliche Länge von 30 resp. 40 cm gut ausnutzbar. Wenn das geht (wo findet das "Querdrehen" statt, in der CAD-Software oder in der Druckersoftware?), machen 30 x 20 cm bei 16 cm Höhe durchaus Sinn.

Noch eine Frage zur Soft-/Hardware, Multec bietet ja einerseits das Touchpad als Steuerung an, neuerdings dann auch zusätzlich Simplfy3D. Ist ja wohl Steuerungssoftware für den PC.
In gewisser Weise doppelt gemobbelt, zwingend erforderlich sicher nicht, aber evtl. je nach Druckvorgang sehr commode ?

Wäre nett, wenn Du mir zu den Fragen noch etwas sagen könntest.

Gruß
H.

Nachtrag:
Rein nach dem Aussehen (Genaueres wäre zu erfragen) würde mir dieser Kleinserien-Einzelbau zusagen:

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeig...xtruder-vollmetall-neuware/205725655-168-1846

Wenn mal ein Wissender sich die Bilder des Angebots anschauen würde ... sieht m.E. alles sehr solide aus, und um beim Thema zu bleiben, das Ding hat eine Bauhöhe von 300 mm bei 250 x 250 mm Grundfläche. Ich denke, da könnte eine Nachfrage lohnend sein - wenn der erste Eindruck nicht täuscht.
H.
 
Zuletzt bearbeitet:
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eistee

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Hi,

Das Drehen von Modellen kann sowohl in der CAD-Software als auch in der Druckersoftware (z.B. Repetier-Host oder Simplify3D) gemacht werden. Inwiefern die Modelle dann druckbar sind hängt dann aber auch vom jeweiligen Modell ab (zu steile Überhänge sind natürlich ein Problem, das geht nicht ohne Support). Das ist aber auch ein generelles Problem beim FDM-Druck.

Zur Software: Also für den PC gibts grundsätzlich Freeware, die mit fast allen Druckern klarkommt (z.B. RepetierHost). Das nutze ich auch. Da werden die CAD-Modelle auch gesliced (gcode wird erstellt). Simplify3D macht das gleiche, ich selbst habs nicht, im Forum gibts dazu aber einiges zu lesen. Scheint der Freeware-Software in vielen Punkten überlegen zu sein.
Das Touchpad kann den Drucker dann mit den gcodes betreiben, es ist also keine USB-Verbindung zum PC mehr notwendig. Macht z.B. bei langen Drucken Sinn, weil dann kein zusätzlicher Rechner notwendig ist (der z.b. mit einem Windowsupdate nervt.) oder wenn man keinen Rechner zum Betrieb des Druckers bereitstellen will.

Von deinem verlinkten Drucker (Mankati) habe ich noch nie gehört, vielleicht weiss jemand anders hier etwas dazu. Ich wäre jedoch eher zögerlich, unbekannter Hersteller und vergleichsweise hoher Preis.
 
H

horst.w

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So, Thema erledigt, EISTEE, Du hast mir sehr geholfen!
Es wird der Multec300 werden und die Bauhöhenfrage wird auch einigermaßen zufrieden stellend gelöst werden, denn es wird in naher Zukunft einen Nachrüstsatz auf 21 cm geben.

Bei meinem Link habe ich inhaltlich 2 Angebote verwechselt; den genannten Kleinserien-Einzelbau bietet jemand aus Hamburg an, der Mankati kommt von einem Händler in Lippstadt und ist in der Aufmachung wohl kaum ein Einzelbau. Sorry für die Verwechselung.

Gruß
H.
 
A

Andreaszuhaus

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Der hier angesprochene Mankati ist ein sehr robustes und qualitativ hochwertges Gerät. Geschweisstes Vollmetallgehäuse, Beheiztes Ceranfeld , Kugelumlaufspindel in der Z-Achse, Dualextruder mit Bowdwnantieb.
 
M

Montilas

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04.08.2014
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Als Alternative zu dem Renkforce RT kann ich auch folgendes empfehlen: http://rapidproduction.org/epages/7...-4197-bcaf-01b2ef8c6226/Categories/3D-Drucker Die bieten auch einen kompletten Bausatz für 1500 Euro an und sind zwar n junges Unternehmen, aber die wurden bei uns in Berlin an einer Hochschule (bbw) gegründet und ich habe mich letztens mit denen im 3D Druck und Anwendungszentrum unterhalten und unserem Seminar wurden die Produkte vorgestellt und ich kann sie mit gutem Gewissen empfehlen. Der größte von denen hat sogar einen Arbeitsbereich von 30x30x25 cm und ist damit nochmal n Stück größer als der von Conrad. Leider funktioniert der ebay Kleinanzeigen Link von horst.w nicht mehr, den hätte ich mir zum Vergleich gerne nochmal angeguckt.
 

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