Druckdatei für Geteilte Stellringe gesucht

Diskutiere Druckdatei für Geteilte Stellringe gesucht im Forum Suche im Bereich Schwarzes Brett - Hallo, habe leider keinerlei Ahnung vom CAD zeichnen. Bräuchte eine CAD Datei (am besten STL) von so nem Klemmring. Maße: Innendurchmesser: 48mm...
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Joachim Erk

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Hallo,

habe leider keinerlei Ahnung vom CAD zeichnen. Bräuchte eine CAD Datei (am besten STL) von so nem Klemmring.
Maße:
Innendurchmesser: 48mm
Außendurchmesser: 75mm
Höhe: 15mm
Kanten angefast bitteschön :)

Wer könnte da denn weiter helfen?
Grüße aus dem Taunus
 

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Joachim Erk

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Gibt es hier niemanden der mir so ne Druckdatei erstellen kann. Sollte doch für einen geübten CAD Zeichner in 5 min erledigt sein..... Soll ja auch nicht für lau passieren.
 
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PlastikAge

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macht eh der Computer . . . (Kundenzitat)
 
areiland

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In der Zeit hätte man sich auch etwas in Tinkercad einarbeiten und diese Stellringe selbst basteln können. Zumal eine entscheidende Information ganz fehlt: Es gibt keine Angabe zum Bohrungsdurchmesser für die Befestigungsschrauben.
 
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Digibike

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Wie mein Vorredner schon schrieb, hat es noch "gewisse" Lücken... 5 min. vielleicht schon - bei Quick & Dirty. Aber es ist recht überschaubar - auch für Anfänger.
Ich habe es mal "Übersetzt" in CAD, was ich aus deinen Angaben verstanden habe... Du willst das drucken? Oder willst du das drehen etc.? Spielt eine Gewisse Rolle bei den Maßen - Wenn es 48 mm Innen haben soll und auch so gezeichnet wird, könnte es sein, bis der Kunststoff erkaltet ist, daß es 47,65 mm hat und beim Anziehen "Knack" macht z.b...
Ich habe mal ein Bild gemacht und die Fragezeichen mit Variablen versehen, die in deinen Angaben, neben der Infos, wie die Toleranzen zu berücksichtigen sind... Ich z.b. nehme den Düsendurchmesser, der beim Drucken zum Einsatz kommt, als Anhaltspunkt, wie groß die Toleranz sein soll. Saugend 25% unter, Steckpassung 20%, lockere Passung 15% vom Düsendurchmesser, "Wurfpassung" Düsendurchmesser - aber da hat es schon merkbar Spiel. Um mal ein grobes Beispiel zu geben. Bis jetzt weiß man ja nicht, was für Schrauben, wieviel "Fleisch" als Anlagefläche für den Schraubkopf stehen bleiben soll, ob du da Schmelzgewindehülsen rein ziehen oder Mutternaussparung willst, wie groß die Fasen sein sollen... eben nur, daß es 2 Ringhälften sind, die 15 mm Stark sind und was Sie Innen und Außen haben sollen und eben angefast sein sollen - so wird dir keiner wirklich was machen können - weder in 5 noch in 50 min... Genau genommen weiß man auch nicht den Lochabstand - ich bin einfach mal auf Mitte Stirnfläche der Schnitthälften gegangen. Dein Bild läßt jedoch erahnen, daß es eher 2 mm Außermittig nach außen versetzt ist, z.b..

Gruß, Digibike
 

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Joachim Erk

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Also erst mal danke für das Feedback. Zu dem Kommentar "Da hätte man sich einarbeiten können" sage ich nur, daß ich nichts mit Computern zu tun habe, vollzeit arbeite und kaum bis sehr wenig Zeit habe. Und glaub mir, ich habe versucht mich bei Freecad einzuarbeiten. Leider ist es so, daß die meisten Tutorials schon ein paar Monate alt sind und somit ein anderer Softwarestand vorhanden ist, was es ziemlich schwierig macht. Auch gibt es in meinem Bekanntenkreis niemanden der mir da unterstützend helfen könnte. Mich nervt es selbst gewaltig, das ich zu doof bin das Teil selbst zu zeichnen. Kannst du mir glauben.

So. Nun zu den Fragen.
Es soll 3D gedruckt werden. Düsengröße ist mir nicht bekannt, da auf der Düse nichts steht. Es ist aber ein Ender 3 im serienmäßigen Zustand. Saugend muss es nicht sein, also die Passung und bitte kein Gewinde sondern eine Aussparung für eine Mutter. Ich denke eine M6 Inbusschraube würde gut passen mittig eingesetzt. Die Fasen bitte 1-2 mm nur damit die Kanten gebrochen sind.

Ich hoffe ich konnte alle Fragen beantworten und falls es jemanden aus der Nähe von Bad Homburg oder Frankfurt gibt, der mir helfen könnte die Basics von Freecad zu begreifen, wäre ich mehr als dankbar. Dann müsste ich niemanden auf den Zeiger gehen für so einfache Bauteile. Denke wen ich die Basics beherrsche, kann ich mich rein arbeiten.
 
areiland

areiland

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Und glaub mir, ich habe versucht mich bei Freecad einzuarbeiten.
Ich hatte auf Tinkercad verwiesen, was gerade für Anfänger mit keinen CAD Kenntnissen zu sehr schnellen Ergebnissen führt, nicht mal installiert werden muss und tetrislike funktioniert. Das braucht keine monatelange Einarbeitungszeiten, weil man dort nur vorgefertigte Objekte sinnvoll miteinander kombinieren muss, damit sie die gewünschte Form ergeben.

Und für Tinkercad gibts etliche Tutorials, sowohl als Videos als auch in Form von Pdf-Dateien, die die grundsätzlichen Vorgehensweisen erklären.
 
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Joachim Erk

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Gut. Schaue ich mir an. Bin ja für alles offen.
 
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Digibike

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Dann dürfte es ne 04er Düse sein. Siehst du, wenn du in deine Druckeinstellungen gehst, und dort schaust, was für eine Düse und Extrusion Width eingestellt sind. 0,4 mm ist das, was sich als "Feld/Wald und Wiesen" Ausstattung so mehr oder minder, im Homesektor etabliert hat. Ein guter Kompromiss zwischen gute Detailtreue, Festigkeit und Belastbarkeit. Aus deinen Ausführungen entnehme ich, daß du ja mit den Default-Einstellungen des Herstellers oder Verkäufers des Druckers arbeitest...
Dir ist klar, daß ein "Mutternkäfig" Saugend sitzen muß und eine Schwächung darstellt? Wenn der "Käfig" nicht sauber die Mutter umschließt - bei einer M6 bleibt da ohnehin recht wenig Material stehen..., bauen sich da Kräfte auf den Spitzen auf, die wie ein Keil, deine Anlageflächen wegdrücken... Bei M6 bleibt dir da gerade mal 0,8 mm Wandstärke, also 2 Perimeter, an den Spitzen teilweise stehen - egal wie du den 6-kannt drehst - du könntest Ihn höchstens im "Zwischenwinkel" drehen, dann hast du etwas mehr Material stehen, aber auf einer Fläche 2 Spitzen, die eine Schwächung darstellen...! Mit ner M6er Schraube kannst du einen VW Käfer aufhängen - nur um mal ein Festigkeitsgefühl zu geben, was das ist... Selbst bei Stahl wäre das etwas "überproportioniert", weshalb ich ja M4 Inbus angenommen hatte. Da werden schon mehr Kräfte übertragen, als der Kunststoff je ab kam...
Ich weiß, sieht edel aus und wird gern bei Spritzguss gemacht, aber Spritzguss ist ein anderes Verfahren, wurde für zig tausende Euros die Formen auf die genauigkeit gebracht und das Einspritzverfahren optimiert und ist Homogen in alle Richtungen, da Spritzguss, in der Festigkeit. Das hast du beim FDM-Verfahren aber nicht. Und Spitzen sind immer eine Schwächung... Für sowas verwende ich immer Ruthex Gewindehülsen. Die werden einfach mit ner heißen Lötkolbenspitze rein gedrückt und verschmelzen mit Ihren gegenläufigen Verzahnungen, komplett mit dem Bauteil = keine Schwächungen, weniger Toleranzprobleme und wesentlich höhere Kräfte, die eingebracht werden können. Wäre auch bei Spritzguss möglich, aber der Aufwand wäre zu teuer - in teuren Gehäusen oder ähnlichem macht man dieses, aber nicht bei 0815 spannteilen oder so...

Mit dem "Fleisch" kannst du nichts anfangen, oder? Damit meine ich die Wanddicke zwischen dem Ende Bauteil und der Auflagefläche des Schraubkopfes. Ich habe da mal 4 mm angenommen - verlängert die effektive Schraublänge, sorgt aber dafür, daß auch 4 mm Bodenfläche dazwischen sind, bevor die Schraube aus dem Bauteil sich "rauszieht". Je nach Kräfte reichen da sicher auch 2 mm, bei 1 mm und M6 würde der Boden aber vermutlich sich schon deformieren, wenn du merkst, jetzt wird Sie langsam fest... 😉

Ich habe dir mal, anhand deiner M6 mit Mutter, Bilder gemacht, um dir das mal zu visualisieren, wie Dünn das letztlich dann würde...
Gruß, Digibike
 

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Digibike

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Ich verwende Onshape. Ist komplett Online basiert - im zweifel kann ich sogar mit dem Handy unterwegs Änderungen vornehmen und kostet, wenn man nur 0815-Konstruktionen macht, nichts. Geschütztes allerdings ist mit Vorsicht zu genießen. Allerdings kann man auch das ganze Projekt als Step exportieren und die Konstruktion selbst löschen - oder man gönnt sich die 1300 Hebel jährlich, und nimmt so nen Professionellen Zugang, sind noch ein paar Funktionen für das Teamarbeiten, aber auch "Private" Konstruktionsbereiche, die nicht öffentlich gefunden werden können, dann drin.
Mit verschiedenen Versionsständen ist das so ne Sache: Eigentlich ändert sich die Software und die Bedienung nur sehr rudimentär von Version zu Version. Man findet sich sehr schnell wieder rein bei ner neuen Version, aber ich weiß, was du meinst: Es ist ein Unterschied, ob ich die Software und Ihre "logik" dahinter, sprich, daß Bedienkonzept schon kenne, oder ob ich von dieser noch gar keine Ahnung habe und im Prinzip überhaupt erstmal "laufen" lernen muß, aber schon auf das "Laufband" gestellt wurde...
 
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Joachim Erk

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Also erst mal danke für den Tip mit Tinkercad. Bin zwar auch erst verzweifelt, aber nach 5 Stunden glaube ich das ich es hin bekommen habe. 10 Versuche und der letzte lief ganz flüssig. Jetzt heißt es 5 Stunden warten bis der Drucker fertig ist und dann werde ich sehen ob ich mich zu früh gefreut habe. Aber trotzdem danke schön für den ganzen Support. Wenn man erst mal so ein bisschen dahinter gestiegen ist was die Grundfunktionen sind und wie sie funktionieren, macht das dann auch echt Laune. Hoffe nur, wenn der Drucker fertig ist, das dann nicht die große Ernüchterung kommt. :)
Egal, jetzt erst mal ein Bier. Mann hat Feuer gemacht. Huga :)
 

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Digibike

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Freut mich, daß es klappt. Anfasen ist in Tinkercad "Eckelig", da nur über Boolsche Subtraktion realisierbar, nicht...? Was für Schraubengröße hast letztlich den genommen, angesichts der geringen Wandstärken an den Spitzen des 6-Kant der Mutter? Interessant ist auch, daß du im Ursprung 2 hälften ins Spiel gebracht hattest, nun haber einen geschlitzten Klemmring realisiert hast... Da wäre an der Wand FuzzySkin wohl hilfreich, um eine gewisse Rauheit zu erzeugen...
Der größte Nachteil bei TinkerCad ist halt, daß es nicht Parametrisch ist. Die Abmessungen werden sozusagen "in Stein gemeiselt", was nachträgliches ändern nahezu unmöglich aufwändig macht. Da konstruiert man am besten meist gleich komplett neu...
Ich habe das Teil als 2 hälften ja mal konstruiert und, wie du gesehen hast, mittels Variablen. Ich kann also einfach die Werte in den Variablen entsprechend ändern - bei "Fleisch" z.b. statt 4 mm 2 mm, und schon wird die komplette Konstruktion entsprechend umgeändert (Tiefe des Schraubkopfs im Bauteil, Muttern-eintauchtiefe, Bodendicke), einfach durch ändern der Zahl.
Sowas funktioniert nur in Parametrischen CAD´s. Könnte dir anbieten, daß wenn du dir Onshape mal anschauen willst, den Link zu dem Teil schicken. Dann siehst du, wie der Aufbau dort ist. Sinngemäß arbeiten Parametrische CAD´s, wie Freecad usw. alle sehr ähnlich.

Ich drück mal, für den Druck, die Daumen!

Gruß, Digibike
 
areiland

areiland

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Anfasen ist in Tinkercad "Eckelig"...
Nicht wirklich! Man kanns nämlich in dem Fall innen mit zwei Kegeln realisieren, die in den Innendurchmesser gestellt und als Bohrung definiert werden. Für Aussen höhlt man einen Kegel aus und definiert dann den ausgehöhlten Kegel als Bohrung, bevor man ihn unten und oben über den Aussendurchmesser legt. So bekommt man auch in Tinkercad eine passende Fase hin.

Für die Mutter böte es sich an, statt einer Sechskantmutter eine Vierkantmutter vorzusehen, für die man dann eine Tasche zum Einschub der Mutter vorsieht. Das verringert die Grösse des benötigten Schraubenausschnittes deutlich, lässt mehr Futter und verleiht dem mehr Stabilität gegen das durchdrehen der Mutter beim anziehen und lösen.
 
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Joachim Erk

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Die Fase habe ich mit 2 Kugeln realisiert, die ich dann quasi als Bohrung gesetzt habe. Habe den kompletten Ring nochmal überarbeitet, da die Mutter und Schraube nicht gepasst haben. Das Bohrloch war etwas oval und zu knapp bemessen mit 6,2mm. Habe nicht daran gedacht, dass der Kunststoff rund um die Bohrung nicht zu 100% in Form bleibt..... Habe bei dem Hexagon nur eine Höhe und Länge richtig bemaßt und eine Seite leider vergessen. Anfänger halt. Da die Mutter ein Hexagon mit 10er Kantenlänge hat habe ich die (weil ein bisschen knapp), für den neuen Druck mal mit 11,5mm angegeben. Die Bohrung habe ich von 6,5mm auf 7,5 mm vergrößert. Dem ganzen Körper habe ich am Außendurchmesser und der Höhe nochmal 4mm gegeben, so das für die M6er Inbusschraube und die Mutter ein bisschen mehr Platz ist. Jetzt sollte genug Fleisch am Knochen sein.
Das mit dem FUZZY SkIN stelle ich ja dann im Slicer ein, oder? Ich drucke jetzt erst mal den überarbeiteten Ring um zu schauen ob jetzt alles passt. Wie weit kann man denn für solche Bauteile im Infill runter gehen? Den ersten habe ich mit 100% gedruckt und da hat der Drucker 7h30min gebraucht :) Den aktuellen Probering drucke ich gerade mit 50% Infill was jetzt "nur" noch 5h20 min dauert. Gut, ist halt ein lahmer Drucker und der neue sollte in der ersten Januarwoche kommen. Habe mir den Bambulab P1S bestellt mit PETG Filament von Bambu. Könnt ihr bezüglich dem Filament für den Bambu Drucker etwas empfehlen, da das Filament ja echt teuer ist? Gibt es da ne gute Alternative?
 

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Joachim Erk

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Habe gerade mal in dem PURSA Slicer 2.8.1 geschaut. Kann mir jemand erklären wie ich da auf der Innenseite der Bohrung diesen FUZZY SKIN mache? Er bietet nämlich in dem Dropdown Menu nur die äußeren oder alle Wände an..... Ich bräuchte ja nur die Bohrungsinnenseite.....
 

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Digibike

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areiland, daß weiß ich, aber genau das meinte ich ja auch: Es ist nur über Subtraktionskörper möglich. Das das geht, war unstrittig. Je Komplexer, desto aufwändiger wird es, das umzusetzen. Hier ist Kante Innen frei zugänglich und mittels Kegel mit überschaubarem Aufwand realisierbar. Außen wird es dann schon aufwändiger - im Prinzip einen Ring, von dem den Kegel ab und den Rest vom Ring von der Außenfläche ab, ergibt eine Fase an der Außenkante. Im Parametrischen CAD ein einziger Klick, wo ich einfach nur alle Kanten, die ich anfasen will, anwähle, und schon ist das Thema "erledigt". Nachträglich die Fase ändern oder sonstiges ist halt auch nur über auffüllen und Prozedure geändert, wiederholen, möglich... Klar, mit Tinkercad bekommt man leicht und schnell einfache Teile hin. Aber, wenn Teile komplexer werden und "gepflegt" werden müssen oder die Möglichkeit einer "Modellpflege" eingeräumt werden soll, ist Tinkercad eine "Sackgasse". Das meinte ich damit. Nicht, daß konstruieren damit generell nicht möglich wäre. Nur eben, je komplexer, desto mehr fliegt einem die "Einfachheit" vor die Füße...
Gruß, Digibike
 
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Joachim Erk

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Die Teile die ich benötige (zumindest jetzt erst mal), dafür ist TINKERCAD absolut ausreichend und wenn ich mal Geduld und ganz viel Zeit habe, beschäftige ich mich mal mit ONSHAPE. Da habe ich gestern mal ein bisschen was dazu gelesen. Die einen sagen es ist gratis, die anderen sagen es kostet ne schweine Kohle. War bei denen auf der Seite und für Studenten und nicht kommerzielle Anwender ist es wohl gratis. Habe nur keine Lust in eine Kostenfalle zu tappen. Nicht das man da ohne es zu kapieren so ne Probemitgliedschaft abschließt und nach 3 Monaten kommt die 1.500 Euro Rechnung. :-(
 
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Digibike

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Deine Erkenntnis ist korrekt. Funfakt ist aber, was ein kleiner Nebeneffekt ist, da die Layer alle "verschwimmen"... Allerdings sehr vorsichtig - du willst ja kein "Zottelmonster" sondern nur eine leichte Rauheit erzeugen...

Was deine Frage, bezüglich des infills an geht: Infill trägt wenig zur Festigkeit bei. Es ist primär hauptsächlich eigentlich, damit Decken eine gute Auflagefläche haben. Ab 70% erreichst du, im Verhältnis zur Gewichtszunahme, keine weitere Festigkeitssteigerung. Anders sieht es bei den Perimetern und Boden und Decke aus. Deren Anzahl beeinflußt die Festigkeit deutlich stärker. Kommt auch massiv zum tragen, wenn die Bohrung zu eng ist und etwas aufgebohrt werden muß (je mehr Wandlinien, desto mehr "Fleisch" verbleibt). Sollte ne Kante mal unerwartet anstehen, weil man was übersehen hat, kan man mit ner Heiß gemacht Cutterklinge, am Prototypen z.b. noch ein wenig "Nacharbeiten", ohne das die Wände gleich zerstört und nur noch Infill stehen bleibt... Also, von 6 Wandlinien und 20% Infill halte ich mehr, als von 2 Wandlinien und 60% Infill... Klar, Infill kleckst er kurz hin, aber... Das nur, wie ich darüber denke.

Gruß, Digibike
 

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