Blöde Frage zum CTC 3D Drucker:)

Diskutiere Blöde Frage zum CTC 3D Drucker:) im Forum CTC (Makerbot-Klon) im Bereich 3D-Drucker - Guten Tag zusammen, erstmal danke an alle die hier im Forum ihre Erfahrungen Teilen und auch ihre Problemlösungen beschreiben. Das erleichtert...
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Vekta

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Guten Tag zusammen,

erstmal danke an alle die hier im Forum ihre Erfahrungen Teilen und auch ihre Problemlösungen beschreiben.
Das erleichtert mir den Einstieg hoffentlich sehr:)

Mein CTC ist aktuell auf dem Post Weg zu mir, und sollte Morgen ankommen:)
Ein paar der Tuning Maßnahmen werde ich wohl schon am Anfang vornehmen,
hier habe ich mich ganz nach http://www.newmansworld.de/3d-druck.html gerichtet. (Zufuhr des Materials, Wiederstand der Heizplatte usw)

Das einzige was mich hier an dem ganzen abschreckt ist die Software/Treiber Geschichte.
Ich habe hier einen fertigen Windows 7 PC ohne Zusatzsoftware nur für den Drucker stehen.
Installiert ist aktuell Makerbot Desktop.

Da ich hauptsächlich selbst entworfenes drucken möchte, habe ich mir sehr mit tinkercad angefreundet. Damit kann ich alles machen was ich brauche;)


Meine eigentlich Frage ist:

Wenn der Drucker ausgepackt und eingestellt ist, kann ich doch einfach die Druckdatei im STL Format runterladen und DIREKT ohne Installation des Druckers am PC die Datei auf die SD Karte schieben und in den Drucker stecken, und drucken.

Sehe ich das falsch?:)
 
M

marcuslankenau

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Du lädst die stl Datei in Makerbot Desktop, exportierst die x3g datei auf die SD-Karte und kannst die dann drucken.

Viel Spass
 
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Gountled

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Ja, das siehst Du falsch!
Die STL muß erst mit einem sogenennten Slicer in GCode gewandelt und je nach Slicer auch danach noch in eine GPX Datei gewandelt werden
Als Anfänger würde ich Dir Makerbot Desktop empfehlen, damit bekommst Du relativ schnell Sachen gedruckt und ein weiteres Programm zu Umwandeln der GCode Datei in GPX entfällt auch.
Das bekommst Du hier: http://www.makerbot.com/desktop
 
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Vekta

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Hi, danke für die schnellen Antworten:)
Im Prinzip beschreibt ihr den gleichen Vorgang oder?
ThinkerCAD runterladen, in den Makerbot Desktop, umwandeln in GCode und auf die SD Karte.
So richtig?

Also kann ich mir den ganzen Stress mit Treibern usw eigentlich sparen?
Oder habe ich Vorteile wenn ich vom PC aus drucke?

Die Druckwerte wie Temperatur oder Schichthöhe kann ich ja am Drucker einstellen oder?


mfg Matthias
 
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Gountled

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Ja, beides das Gleiche.
Also die STL in Makerbot importieren und eine Druckdatei exportieren (nennt sich dann X3G) und auf die SD Karte speichern
Makerbot installiert die Treiber auch mit, da kannst Du auch direkt über USB drucken, macht am Anfang evtl. auch Sinn wenn Du viel ausprobierst. (Dann brauchst Du natürlich nichts exportieren)
Allerdings ist der Druck mit SD Karte sicherer als über USB. Nimm vor allem ein anderes USB und Stromkabel, was die netten Chinesen mitliefern ist Schrott.
Druckwerte wie Temperatur und Layer stellst Du dann bei Makerbot ein.
 
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JustD

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Das siehst Du falsch.
STL, ist erst mal ein universelles Format, das aber nicht vom Drucker direkt verarbeitet werden kann (per SD oder auch per USB). beim CTC, macht der Makerbot dann ein ".x3g" File draus (unter datei->Exportieren), was das Vektor-Vormat in scheibenweise Druckanweisung zerlegt.

Dazu hast Du doch makerware Desktop. Dort lädst Du die STL-Datei, kannst es da platzieren, drehen etc... und, ganz wichtig, die SETUP-Einstellungen für DIESE Datei.
Das Setup wird bei der nächsten Datei erst mal übernommen, kannst sie aber ändern.

Was wird eingestellt?
1. Temperaturen, für Heizbett & Extruder (meist muss Std.-mäßig höher eingestellt werden, weil der Tempfühler eigentlich falsch ist)
2. Ob Raft oder nicht, genauso wie Support (für Überhänge) und deren jeweiligen Einstellungen (wirst Du später dran kommen)
3. Auch die Fahrgeschwindigkeiten, Layerdicken etc... (ist dann eher auch etwas für das Finetunig, oder wenn was nicht klappt. Im Std. druckt er relativ schnell, das würde ich mal so auf 120 statt 150 einstellen.

Erst mal sollte es das sein.

Was ich an Deiner Stelle aus Newsmannsworld in jedem Fall drucken würde, das sind alle Lagerböcke und auch die 4 Lager für die Antriebswelle und Gegenwelle.
Denn diese Optimierung bringt enorm viel Verbesserung im Druckbild und auch sogar etwas bei der Lautstärke.

Da sehr oft die Gewindestange der Z-Achse nicht gerade ist, ist der Obere Lagerbock der einzige, den ich weg gelassen habe, denn ansonsten wirkt sich der Verzug der Welle auf die Führung aus, was wiederum kontraproduktiv für die Qualität ist.

Ach ja, wenn Du sowieso den Drucker zerlegen musst (was übrigens wirklich nicht kompliziert ist), dann würde ich in dem zuge gleich die M3 Vierkantmutter nutzen, statt der normalen M3 Muttern.
Und, die angesprochene Kabelführung am Druckkopf, fand ich auch sehr hilfreich, zumal ich dann leicht mit PTFE-Schlauch mit die zuführung sicherer gestallten konnte.

Das sind erst mal so grobe Dinge und meine Empfehlungen, nach rund 3 Moanten.
Gestern habe ich mir mal Verstärkungen für´s Druckbett gedruckt und festgestellt, dass es falsch konstruiert ist. Denn der Druckkopf schlag bei Null-Fahrt daran an.
Also muss ich mal eine Seite zumindest neu gestalten, so dass es passt. Wenn ich mal Zeit habe.

Da ich schöne parallele Glasscheiben habe, warte ich nur noch auf den 3mm Glasbohrer, um mir daraus ein Druckbett zu machen, direkt mit dem Heizbett drunter.

Ach und noch eins, bei mir waren fast alle Schruaben lose, als ich ihn ausgepackt habe, aber wenn Du noch keine Vierkantmuttern hast, dann nicht zu fest ziehen!!

Ich bin mit dem Teil recht zufrieden.
 
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Vekta

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Ja diese Umbauten habe ich ganz oben auf der Liste;)
Hab ich ihn mehreren Videos gesehen das das was bringt.

Um den technischen Umbau mache ich mir keine Sorgen, das bekomme ich schon hin.
Wo ich bedenken habe ist die hier schon oft als mangelhaft beschriebene Anleitung für die Erstinstallation (Kalibrierung)
Ging das bei euch gut?

Ich sehe das richtig das IN der X3G Datei die Werte für Temperatur Schichtdicke usw vermerkt sind?
Dann ist es klar das ich nachdem ich das Objekt konstruiert habe, die STL in den Makerbot Desktop schieben muss. Dieser wandelt es mir in die X3G um und schreibt die Werte für Temp und Schichtdicke hinein. Somit in den Drucker stecken und ich bekomme den Druck mit dem vordefinierten werden?

Das man die Montage des Gehäuses nochmal durchgehen sollte habe ich auch schon öfter gelesen;)
 
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Gountled

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Ja, die Werte für die Temperaturen und Layer sind dann in der x3g Datei. Das ist übrigens ein binäres Format und dann so nicht mehr lesbar.
Als allererstes solltest Du Dir eine Kabelhalterung für die Extruder drucken, sonst hast Du da sehr schnell einen Kabelbruch.
Den nutze ich: http://www.thingiverse.com/thing:340031
 
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Vekta

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Genau das Teil habe ich auf der Liste;) Habe mir schon die spezial Schläuche geordert;) Hoffe die ersten Drucke klappen auch ohne;) Muss das Teil ja erstmal hinkriegen.
Mal im Ernst, wie groß ist der Akt der Kalibrierung bevor man drucken kann?

wie hier schon jemand gesagt hat installiert Makerbot die Treiber für den CTC mit. Heißt ich muss mich eigentlich mit den China Treibern nicht auseinander setzen? Sonden schließe den Drucken an qualitativ hochwertigen USB und Strom kabel an, und installiere dann die Software. Anschließend drucken über USB oder SD Karte. Korrekt?
 
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Vekta

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Also können wir unterm Strich sagen, ich stelle den Drucker nach Anleitung ein, wandle meine CAD Zeichnungen im Makerbot Desktop um, und stecke die SD in den Drucker.
Habe ich denn Nachteile? Also zeigt mir irgend eine Druckersoftware die beiligt mehr an? Druckstatus, eventuell Fehler?

Oder habe ich im Prinzip das selbe in Grün?

Frage zu Makerbot Desktop: Ich habe hier eine CAD Zeichnung importiert. Das läuft auch super und sieht identisch aus. Wenn ich dann das Printer File erzeugen möchte kommt eine Datei mit .makerbot heraus. Ist das die x3g Datei?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Gountled

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Nein, die X3G endet auch mit X3g ;)
Du musst einen Schalter oben nutzen. Ich schau mal nach welcher das war, Moment.
 
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Gountled

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Heißt doch wahrhaftig "Export Print File"
 
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Gountled

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Wichtig ist das Du den richtigen Drucker ausgewählt hast, oder einfach per USB anschließen,dann sollte der automatisch erkannt werden.
 
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Vekta

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Hallo,

den habe ich gefunden;) Ich möchte nur per SD drucken.
Habe aber gerade folgendes gefunden:

Wenn ich ich MBD auf "Device" gehe und bei "select a device" den Replicator 5th Generation habe kommt ein .makerbot raus. Wenn ich den Device auf "Replicator dual" ändere kommt die x3g Datei raus. Ich denke das das dann auch die korrekte Einstellung ist oder?


Fallen dir Vorteile ein, die ich habe wenn ich per USB drucke?
 
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Gountled

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Ja, Replicator dual,ist der richtige.
USB ist gut wenn Du einiges testen möchtest. Da musst Dundie SD Karte nicht ständig rein und raus nehmen.
 
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Vekta

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Alles klar, ich stelle ihn etwas abseits im Haus auf, da ist kein PC in der Nähe;) Ich lauf ja gern hin und her;)
Sonst was zu beachten bei der Erstinstallation?

Gibts da irgendwo nen Forumsbeitrag wo das erklärt wurde?
 

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